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| * [[1897]]: Die Münchener Paulaner Brauerei lässt sich die bisherige Sortenbezeichnung „[[Salvator]]“ als Markenname schützen. Die Gebrüder Geismann unterliegen im zum Fürth-Münchener Bierkonfessionskrieg hochstilisierten Prozess: Das Fürther Starkbier heißt jetzt ''Frühlings-Doppelbier''. | | * [[1897]]: Die Münchener Paulaner Brauerei lässt sich die bisherige Sortenbezeichnung „[[Salvator]]“ als Markenname schützen. Die Gebrüder Geismann unterliegen im zum Fürth-Münchener Bierkonfessionskrieg hochstilisierten Prozess: Das Fürther Starkbier heißt jetzt ''Frühlings-Doppelbier''. |
| * [[1899]]: Das zwölftägige Starkbierfest lockt in diesem Jahr rund 42.000 Besucher an, die 630 Hektoliter Doppelbock konsumieren. | | * [[1899]]: Das zwölftägige Starkbierfest lockt in diesem Jahr rund 42.000 Besucher an, die 630 Hektoliter Doppelbock konsumieren. |
− | * [[1900]]: Erwerb der Luitpold-Säle in Nürnberg zur Einrichtung einer Salvator-Dependance.<ref>Luitpoldsäle (historische Postkarte), in: Bildergalerie "Damals und heute: So sehr hat sich Nürnberg verändert", nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/damals-und-heute-so-sehr-hat-sich-nurnberg-verandert-1.5897868?offset=22#ancTitle online abrufbar]</ref> Tod von Leonhard Geismann. Fertigstellung des neuen Brauereihauptgebäudes mit Sudhaus und Bräustübl an der Bäumenstraße 16-20 nach den Plänen von [[Fritz Walter]]. | + | * [[1900]]: Erwerb der Luitpold-Säle in Nürnberg zur Einrichtung einer Salvator-Dependance.<ref>Luitpoldsäle (historische Postkarte), in: Bildergalerie "Damals und heute: So sehr hat sich Nürnberg verändert", nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/damals-und-heute-so-sehr-hat-sich-nurnberg-verandert-1.5897868?offset=22#ancTitle online]</ref> Tod von Leonhard Geismann. Fertigstellung des neuen Brauereihauptgebäudes mit Sudhaus und Bräustübl an der Bäumenstraße 16-20 nach den Plänen von [[Fritz Walter]]. |
| * [[1901]]: Die Brauerei Gebrüder Geismann OHG wird in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt, als deren Direktor Braumeister [[Johann Georg Geismann]] fungiert. | | * [[1901]]: Die Brauerei Gebrüder Geismann OHG wird in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt, als deren Direktor Braumeister [[Johann Georg Geismann]] fungiert. |
| * [[1902]]: Die Brauerei wird an das Stromnetz angeschlossen. | | * [[1902]]: Die Brauerei wird an das Stromnetz angeschlossen. |
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| * dpa: ''Quelle-Gründer übernahm jüdischen Besitz. Gustav Schickedanz profitierte von Nazis''. In: Nürnberger Zeitung Nr. 166 vom 22. Juli 2009, S. 2 | | * dpa: ''Quelle-Gründer übernahm jüdischen Besitz. Gustav Schickedanz profitierte von Nazis''. In: Nürnberger Zeitung Nr. 166 vom 22. Juli 2009, S. 2 |
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− | * Johannes Alles: ''Geismanns Rückkehr''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Juli 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Kultbier Geismann ist zurück - aber nicht in Fürth''. In: nordbayern.de vom 20. Juli 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10271202 online abrufbar] | + | * Johannes Alles: ''Geismanns Rückkehr''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Juli 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Kultbier Geismann ist zurück - aber nicht in Fürth''. In: nordbayern.de vom 20. Juli 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10271202 online] |
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