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Der '''Hafen Fürth''' ist der Fürther Anlegepunkt für die Schiffe des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]]. Er befindet sich in den Ortsteilen [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]]. Er ist gemäß seiner Anordnung zur Wasserstraße ein Parallelhafen; zu ihm gehört auch das anschließende Wendebecken.<ref>Planfeststellungsbescheid des Landratsamtes Fürth vom 10. Februar 1969 für die Lände der Stadt Fürth</ref> Der Hafen erstreckt sich von Main-Donau-Kanal-km 54,57 bis 55,37.
 
Der '''Hafen Fürth''' ist der Fürther Anlegepunkt für die Schiffe des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]]. Er befindet sich in den Ortsteilen [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]]. Er ist gemäß seiner Anordnung zur Wasserstraße ein Parallelhafen; zu ihm gehört auch das anschließende Wendebecken.<ref>Planfeststellungsbescheid des Landratsamtes Fürth vom 10. Februar 1969 für die Lände der Stadt Fürth</ref> Der Hafen erstreckt sich von Main-Donau-Kanal-km 54,57 bis 55,37.
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== Bau und Betrieb ==
 
Der Baubeginn des Hafens war am 3. August 1970, die Fertigstellung wurde zum 30. Juni 1972 vermerkt. Die Gesamtbaukosten für Längs- und Wendebecken, für Kaimauer, Querspange sowie Geländeausgleich für Ansiedlungen einschließlich Grunderwerb wurden mit 10,8 Mio. DM angegeben.<ref>Zusammenstellung des städt. Baureferats im Amtsblatt vom 14. Juli 1972, S. 216</ref><br />
 
Der Baubeginn des Hafens war am 3. August 1970, die Fertigstellung wurde zum 30. Juni 1972 vermerkt. Die Gesamtbaukosten für Längs- und Wendebecken, für Kaimauer, Querspange sowie Geländeausgleich für Ansiedlungen einschließlich Grunderwerb wurden mit 10,8 Mio. DM angegeben.<ref>Zusammenstellung des städt. Baureferats im Amtsblatt vom 14. Juli 1972, S. 216</ref><br />
Der Hafen Fürth nahm am [[15. Juli]] [[1972]], zeitgleich mit dem [[Frankenschnellweg]], seinen Betrieb auf. Die erste Ladung, die vor den Augen von 2.500 Besuchern gelöscht wurde, waren Rohre und Aluminiumbarren für die [[Eckart-Werke]] aus dem Persischen Golf (Bahrein).
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Der Hafen Fürth nahm am [[15. Juli]] [[1972]], zeitgleich mit dem [[Frankenschnellweg]], seinen Betrieb auf. Die erste Ladung, die vor den Augen von 2.500 Besuchern gelöscht wurde, waren Rohre und Aluminiumbarren für die [[Eckart-Werke]] aus dem Persischen Golf (Bahrein). Der Betrieb des Hafens ist in einer gesonderten Fürther Hafenordnung (derzeitige Fassung vom 28. November 1994) geregelt.<ref>Verordnung über die Benutzung des Parallelhafens der Stadt Fürth am Main-Donau-Kanal (Hafenordnung) i. d. F. der Bekanntmachung vom 28. November 1994 (Amtsblatt Nr. 41 vom 16.12.1994)  - [http://fuerth.de/Portaldata/1/Resources/FuertherRathaus/Ortsrecht/33_9_hafenordnung_parallelhafen_fuerth.pdf Internetportal der Stadt Fürth, Rubrik Ortsrecht]</ref>
    
Er wird vom ortsansässigen Energieversorger, der [[infra fürth gmbh]], betrieben und hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort entwickelt. Früher gab es bereits einen Hafen am [[Ludwigskanal]]; dieser befand sich an der Stelle, wo sich heute die [[Poppenreuther Straße]] und der [[Frankenschnellweg]] kreuzen.
 
Er wird vom ortsansässigen Energieversorger, der [[infra fürth gmbh]], betrieben und hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort entwickelt. Früher gab es bereits einen Hafen am [[Ludwigskanal]]; dieser befand sich an der Stelle, wo sich heute die [[Poppenreuther Straße]] und der [[Frankenschnellweg]] kreuzen.
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