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Kleemann besuchte das [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]] von [[1904]] bis [[1911]], anschließend wechselte er an das Bayerische Technikum in Nürnberg, dass er im April [[1913]] erfolgreich abschloss. Nach dem Abschluss ging Kleemann an die Universität Erlangen und studierte dort Chemie. Bereits kurze Zeit später, im Oktober [[1914]], meldete sich Kleemann freiwillig beim [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterieregiment]], kam aber, als er ins Feld ging, zunächst zum 13. bayerischen Reserveinfanterieregiement, in dem er den Feldzug der Armee zunächst gegen Serbien mitmachte und anschließend bei den Kampfhandlungen vor Verdun mit beteiligt war.  
 
Kleemann besuchte das [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]] von [[1904]] bis [[1911]], anschließend wechselte er an das Bayerische Technikum in Nürnberg, dass er im April [[1913]] erfolgreich abschloss. Nach dem Abschluss ging Kleemann an die Universität Erlangen und studierte dort Chemie. Bereits kurze Zeit später, im Oktober [[1914]], meldete sich Kleemann freiwillig beim [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterieregiment]], kam aber, als er ins Feld ging, zunächst zum 13. bayerischen Reserveinfanterieregiement, in dem er den Feldzug der Armee zunächst gegen Serbien mitmachte und anschließend bei den Kampfhandlungen vor Verdun mit beteiligt war.  
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[[1916]] wurde Kleemann zum Vizefeldwebel ernannt, anschließend war er Offiziersaspirant<ref>D. Herrmann Jordan: Blätter der Erinnerung an die Kriege 1914 - 1919 - Gefallene der Universität Erlangen. A. Deichert´sche Verlagsbuchhandlung (Werner Scholl), Erlangen & Leipzig, 1920, S. 80</ref></ref>.  
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[[1916]] wurde Kleemann zum Vizefeldwebel ernannt, anschließend war er Offiziersaspirant<ref>D. Herrmann Jordan: Blätter der Erinnerung an die Kriege 1914 - 1919 - Gefallene der Universität Erlangen. A. Deichert´sche Verlagsbuchhandlung (Werner Scholl), Erlangen & Leipzig, 1920, S. 80</ref>.  
    
Am [[23. April]] [[1916]] meldete Kleemann sich freiwillig für die 1. Sturmwelle auf ein Waldstück vor dem Dorf Malancourt bei Verdun. Das gewonnenen Geländestücke mußte gegen heftige Gegenangriffe gehalten und im feindlichen Feuer von den Soldaten ausgebaut werden. Bei diesen Kampfhandlungen ist Kleemann offensichtlich tödlich getroffen worden.  
 
Am [[23. April]] [[1916]] meldete Kleemann sich freiwillig für die 1. Sturmwelle auf ein Waldstück vor dem Dorf Malancourt bei Verdun. Das gewonnenen Geländestücke mußte gegen heftige Gegenangriffe gehalten und im feindlichen Feuer von den Soldaten ausgebaut werden. Bei diesen Kampfhandlungen ist Kleemann offensichtlich tödlich getroffen worden.  
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