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== Leben und Studium ==
 
== Leben und Studium ==
Nach der Schulausbildung studierte Schildknecht an der Akademie für Kunst in Nürnberg bei [[Wikipedia:August von KLreling|August von Kreling]] und [[Wikipedia:Karl Raupp|Karl Raupp]]. Anschließend wechselte er an die [[Wikipedia:Kunstakademie Düsseldorf|Kunstakademie in Düsseldorf]] zu [[Wikipedia:Julius Roeting|Prof. J. A. Roeting]]. Von [[1875]] bis [[1881]] hatte er in Leipzig eine Professur. Ab [[1881]] arbeitete er in München, wo er der [[Wikipedia:Münchner Künstlergenossenschaft]] angehörte. Schildknecht spezialisierte sich auf die Darstellung von bäuerlichen Charakterköpfen, die er sich in der Umgebung Münchens suchte.</br>
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Nach der Schulausbildung studierte Schildknecht an der Akademie für Kunst in Nürnberg bei [[Wikipedia:August von KLreling|August von Kreling]] und [[Wikipedia:Karl Raupp|Karl Raupp]]. Anschließend wechselte er an die [[Wikipedia:Kunstakademie Düsseldorf|Kunstakademie in Düsseldorf]] zu [[Wikipedia:Julius Roeting|Prof. J. A. Roeting]]. Von [[1875]] bis [[1881]] hatte er in Leipzig eine Professur. Ab [[1881]] arbeitete er in München, wo er der [[Wikipedia:Münchner Künstlergenossenschaft|Münchner Künstlergenossenschaft]] angehörte. Schildknecht spezialisierte sich auf die Darstellung von bäuerlichen Charakterköpfen, die er sich in der Umgebung Münchens suchte.</br>
 
[[Datei:Zeitungsnotiz Georg Schildknecht Diebstahl.jpg|miniatur|links|Zeitungsnotiz zum Verschwinden eines Schildknecht-Gemäldes im [[Wikipedia:Salon de Paris|Pariser Salon]] [[1897]]]]
 
[[Datei:Zeitungsnotiz Georg Schildknecht Diebstahl.jpg|miniatur|links|Zeitungsnotiz zum Verschwinden eines Schildknecht-Gemäldes im [[Wikipedia:Salon de Paris|Pariser Salon]] [[1897]]]]
 
[[Datei:Anna Margartha Schildknecht mit Tochter Hedwig.jpg|miniatur|rechts|Anna Margaretha Schildknecht mit Tochter Hedwig, Öl-Bild von G. Schildknecht]]
 
[[Datei:Anna Margartha Schildknecht mit Tochter Hedwig.jpg|miniatur|rechts|Anna Margaretha Schildknecht mit Tochter Hedwig, Öl-Bild von G. Schildknecht]]
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] initiierte Oberbürgermeister [[Hans Bornkessel]] eine Ausstellung "Kunst im Fürther Haus". Dazu rief er die Fürther Bürger auf, Kunstwerke aus privatem Besitz zur Verfügung zu stellen. "''Die Ausstellung soll einen ersten Anfang in der Richtung bilden, das kulturelle Leben unserer Stadt neu zu beleben. Es sollen Originalkunstwerke (Gemälde, Graphiken, Plastiken) aus Fürther Privatbesitz ohne Unterschied der Zeit ihrer Entstehung und ohne Unterschied des Ortes ihrer Herkunft gezeigt werden, soweit sie öffentliches Interesse verdienen ...''" <ref>Dr. Bornkessel, Bekanntmachung der Stadtverwaltung - Ausstellung "Kunst im Fürther Haus" in: "Mitteilungen der Amerikanischen Militärregierung Fürth, der Stadtverwaltung Fürth, des Amtsgerichts Fürth und sonstiger Behörden" vom  [[20. April]] [[1946]]</ref>. Insbesondere rief Bornkessel dazu auf Gemälde von Georg Schildknecht zur Verfügung zu stellen, die er in Fürther Häusern wähnte.
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] initiierte Oberbürgermeister [[Hans Bornkessel]] eine Ausstellung "Kunst im Fürther Haus". Dazu rief er die Fürther Bürger auf, Kunstwerke aus privatem Besitz zur Verfügung zu stellen. "''Die Ausstellung soll einen ersten Anfang in der Richtung bilden, das kulturelle Leben unserer Stadt neu zu beleben. Es sollen Originalkunstwerke (Gemälde, Graphiken, Plastiken) aus Fürther Privatbesitz ohne Unterschied der Zeit ihrer Entstehung und ohne Unterschied des Ortes ihrer Herkunft gezeigt werden, soweit sie öffentliches Interesse verdienen ...''" <ref>Dr. Bornkessel, Bekanntmachung der Stadtverwaltung - Ausstellung "Kunst im Fürther Haus" in: "Mitteilungen der Amerikanischen Militärregierung Fürth, der Stadtverwaltung Fürth, des Amtsgerichts Fürth und sonstiger Behörden" vom  [[20. April]] [[1946]]</ref>. Insbesondere rief Bornkessel dazu auf Gemälde von Georg Schildknecht zur Verfügung zu stellen, die er in Fürther Häusern wähnte.
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Das Gemälde "Beim Notar" (ca. 50 cm x 35 cm ohne Rahmen) befindet sich  im Besitz der "[[Fürther Gesellschaft der Kunstfreunde e. V.|Kunstfreunde Fürth e.V.]]" und wird im Depot der Stadt Fürth im [[Schloss Burgfarrnbach]] verwahrt.
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Das Gemälde "Beim Notar" (ca. 50 cm x 35 cm ohne Rahmen) befindet sich  im Besitz der "[[Fürther Gesellschaft der Kunstfreunde e. V.|Kunstfreunde Fürth e. V.]]" und wird im Depot der Stadt Fürth im [[Schloss Burgfarrnbach]] verwahrt.
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
* rtnet - Online Plattform für den internationalen Kunstmarkt, abgerufen 28. Dezember 2014 | 17.55 Uhr [http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/georg-schildknecht/auktionsresultate - online abrufbar]
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* rtnet - Online Plattform für den internationalen Kunstmarkt, abgerufen 28. Dezember 2014 | 17.55 Uhr [http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/georg-schildknecht/auktionsresultate - online]
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* Georg Schildknecht bei [[Wikipedia:Georg Schildknecht|Wikipedia]]
    
==Bilder==
 
==Bilder==
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