Königswarterstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen

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Freistehender, zweigeschossiger Flachwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Sandsteinfassaden, umlaufender Attika und Balkon, spätklassizistisch, von Johann Michael Zink, 1860; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, gleichzeitig.
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* Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 234/235
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Aktuelle Version vom 23. Februar 2024, 16:11 Uhr

IMG 5108 Königswarter 24.jpg
Beispiel für einen frühen Villenbau in Fürth: Königswarterstraße 24, 1860 erbaut von Johann Michael Zink
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Freistehender, zweigeschossiger Flachwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Sandsteinfassaden, umlaufender Attika und Balkon, spätklassizistisch, von Johann Michael Zink, 1860; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, gleichzeitig.

Das Gebäude wurde errichtet für die Spiegelglasfabrikanten Joseph Dinkelsbühler und Nathan Gutmann und stellt ein bemerkenswert frühes Beispiel für die Gattung Villa in Fürth dar.

In den 1930er-Jahren befand sich hier die Spielwarenfirma M. Apfelbaum.

Das Anwesen ist Sitz der Max-Grundig-Stiftung.

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 234/235

Bilder[Bearbeiten]