:''Ein im Birnbaum'schen Hause (mittlere Königsstr. Nr. 137) am 2. Jan. Nachts ausgebrochener Brand wurde durch die Feuerwehr bald gedämpft. [...]. Für die Fortsetzung der Vorarbeiten bezüglich der Wasserversorgung der Stadt wurden vom Magistrate 5000 M. genehmigt, für Anschaffung einer Pariser Straßenkehrmaschine 700 Mark. [...]. Das für die Begründung eines israelitischen Friedhofs in Aussicht gestellte Areal im Ronhöfer Walde wurde zu diesem Behufe von der israelit. Kultusgemeinde käuflich erworben. [...]. Mit dem 1. Febr. wurde das in allen Theilen vollendete [[Alter Schlachthof|Schlachthaus]] den Betriebe übergeben [...]. Die feierliche Eröffnung des festlich geschmückten Hauses fand Vormittags im Beisein der Mitglieder der Gemeindekollegien statt. [...]. Fräulein Sophie Böhner, ein Fürther Stadtkind, trat das erste Mal in hiesiger Stadt am 3. Febr. als Gast in der Rolle des Aennchen im „Freischütz“ [...] mit großem Beifall auf. Die junge Künstlerin hatte bereits auf der Münchner Hofbühne sich schöner Erfolge erfreut.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 536</ref>