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==Eigene Umspannwerke decken immer höheren Bedarf==
 
==Eigene Umspannwerke decken immer höheren Bedarf==
 
[[Bild:Altes Umspannwerk U4.jpg|thumb|right|Ehemaliges Umspannwerk an der Dambacher Straße]]
 
[[Bild:Altes Umspannwerk U4.jpg|thumb|right|Ehemaliges Umspannwerk an der Dambacher Straße]]
Nach der vollständigen Umstellung auf Drehstrom setzte sich die Aufwärtsentwicklung in der Stromversorgung fort. Es war schließlich notwendig, weitere Verstärkungen des Systems vorzunehmen. So enstand [[1958]] das erste 110/20kV Umspannwerk innerhalb des Stadtgebiets an der [[Dambacher Straße]].  
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Nach der Stromartumstellung von Gleichstrom auf Drehstrom hat sich die Aufwärtsentwicklung in der Stromversorgung weiter fortgesetzt. Es war schließlich notwendig, weitere größere Verstärkungen in den Stromversorgungseinrichtungen durchzuführen. So enstand [[1958]] das erste 110/20kV Umspannwerk innerhalb des Stadtgebiets an der [[Dambacher Straße]].  
[[1971]] folgte das Zweite an der [[Vacher Straße]]<ref>* 75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth - Stadtwerke Fürth - 1977</ref> und 1993 schließlich das Dritte und bislang letzte auf dem Werksgelände der Stadtwerke an der Leyher Straße.
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[[1971]] folgte das zweite UW an der [[Vacher Straße]]. Die beiden Umspannwerke lagen an einer starken Leitungsschiene, die zwischen den beiden Kraftwerken Gebersdorf und Frauenaurach (existiert heute nicht mehr) der Großkraftwerk Franken AG verlegt wurde. Mit dieser Schiene war die Versorgung der Stadt von beiden Kraftwerken aus möglich.
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Nach fünfundsiebzigjährigem Bestehen der Elektrizitätsversorgung betrug der gesamte Stromverbrauch von Bevölkerung und Industrie nun jährlich 250 Mill. kWh. Die in Anspruch genommene Leistung betrug dabei 57000kW. Diese Energie wird über umfangreiche Hoch- und Niederspannungskabelnetze über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Die Gesamtlänge des 20kV-Netzes beträgt [[1977]] bereits 180km, die des 400V-Netzes 470km. Zu diesem Zeitpunkt sind 160 Transformatorenstationen in Betrieb, in denen die Spannung von 3x20kV auf 3x220/380V transformiert wird. 66 Abnehmer werden wegen des großen Leistungsbedarfs direkt mit 20kV-Mittelspannung beliefert. Für die Erfassung des Stromverbrauchs sind Ende der siebziger Jahre knapp 51000 Zähler im Versorgungsnetz eingebaut.<ref>* 75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth - Stadtwerke Fürth - 1977</ref>
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1993 erfolgt schließlich der Bau des dritten und voraussichtlich letzten 110/20kV-Umspannwerks auf dem Werksgelände der Stadtwerke an der Leyher Straße 69.  
 
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