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Dennoch wurde die [[Adenaueranlage]] im Juli [[2003]] für einen Umbau vollständig gesperrt.<ref>In:[[Fürther Nachrichten]]  Martin Möller vom 18. April  2003  (Druckausgabe)</ref><ref>In:[[Fürther Nachrichten]]  Martina Hildebrand vom 25. Juli  2003  (Druckausgabe)</ref> Einen neuen Vorstoß zur Nutzung der Anlage machte in den 2000er Jahren die [[CSU]]-Frauenunion mit dem Vorschlag, hier einen Marktplatz zu etablieren. Auch diese Pläne verliefen im Sande, bis im April [[2014]] der Geschäftsmann [[Jochen Schreier]] einen neuen Vorschlag zur Nutzung der Anlage der Fürther Bevölkerung präsentierte. Er schlug vor, die Anlage als  
 
Dennoch wurde die [[Adenaueranlage]] im Juli [[2003]] für einen Umbau vollständig gesperrt.<ref>In:[[Fürther Nachrichten]]  Martin Möller vom 18. April  2003  (Druckausgabe)</ref><ref>In:[[Fürther Nachrichten]]  Martina Hildebrand vom 25. Juli  2003  (Druckausgabe)</ref> Einen neuen Vorstoß zur Nutzung der Anlage machte in den 2000er Jahren die [[CSU]]-Frauenunion mit dem Vorschlag, hier einen Marktplatz zu etablieren. Auch diese Pläne verliefen im Sande, bis im April [[2014]] der Geschäftsmann [[Jochen Schreier]] einen neuen Vorschlag zur Nutzung der Anlage der Fürther Bevölkerung präsentierte. Er schlug vor, die Anlage als  
"[[Schnabuliermarkt]]" zu nutzen, eine Mischung aus Gastronomie und festen Marktständen. Ein Schnabuliermarkt entstand zwar nicht, allerdings setzte die Stadt ähnliche Pläne für einen [[Wochenmarkt]] um, der jedoch nur kleine Teile der Adenaueranlage belegt. Spätestens seit der Eröffnung des Wochenmarktes im Jahr [[2019]] gab es immer wieder Anregungen, die Anlage für weitere Events zu nutzen, sei es für Lesungen oder einen erweiterten Weihnachtsmarkt. Dies stieß jedoch auf Bedenken, dass damit irreparable Schäden an der Natur entstehen.<ref>Julia Ruhnau: ''Entsetzen über Pläne: „Adenaueranlage ist tabu”''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Februar 2023</ref>
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"[[Schnabuliermarkt]]" zu nutzen, eine Mischung aus Gastronomie und festen Marktständen. Ein Schnabuliermarkt entstand zwar nicht, allerdings setzte die Stadt ähnliche Pläne für einen [[Wochenmarkt]] um, der jedoch nur kleine Teile der Adenaueranlage belegt. Spätestens seit der Eröffnung des Wochenmarktes im Jahr [[2019]] gab es immer wieder Anregungen, die Anlage für weitere Events zu nutzen, sei es für Lesungen oder einen erweiterten Weihnachtsmarkt. Dies stieß jedoch auf Bedenken, dass damit irreparable Schäden an der Natur entstehen.<ref>Julia Ruhnau: Entsetzen über Pläne: „Adenaueranlage ist tabu”. In: Fürther Nachrichten vom 18. Februar 2023</ref>
    
Im Jahr [[2022]] hat das Grünflächenamt der Stadt Fürth im Bereich des Fontänenhofs drei neue Bänke aufgestellt und das marode gewordene Lärchenholz der umlaufenden Sitzbänke durch Hölzer regionaler Eiche ersetzen lassen. Die Hölzer lieferte die Holzwerkstatt der mudra-Drogenhilfe.<ref>''Aufgemöbelte Bänke zum Verweilen''. In: [[INFÜ]], Nr. 12 vom 22. Juni 2022, S. 14</ref>
 
Im Jahr [[2022]] hat das Grünflächenamt der Stadt Fürth im Bereich des Fontänenhofs drei neue Bänke aufgestellt und das marode gewordene Lärchenholz der umlaufenden Sitzbänke durch Hölzer regionaler Eiche ersetzen lassen. Die Hölzer lieferte die Holzwerkstatt der mudra-Drogenhilfe.<ref>''Aufgemöbelte Bänke zum Verweilen''. In: [[INFÜ]], Nr. 12 vom 22. Juni 2022, S. 14</ref>
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Nachdem beim Weihnachtsmarkt im Jahr 2023 die Anlage als Standort der Weihnachtspyramide diente, wurden seitens des Bundes Naturschutz erheblich hinterlassene Spuren und ein unzureichender Schutz der Grünflächen und Bäume kritisiert. Wenngleich das städtische Grünflächenamt diese Schäden weniger dramatisch sieht, so mahnt es aber auch ein Nutzungskonzept an, um zu intensive Nutzungen Einhalt zu gebieten. Auch Grünflächen brauchen Erholungszeiten.<ref>Wolfgang Händel: Wir groß ist der Schaden fürs Grün? In: Fürther Nachrichten vom 7. März 2024</ref>
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Nachdem beim Weihnachtsmarkt im Jahr 2023 die Anlage als Standort der Weihnachtspyramide diente, wurden seitens des Bundes Naturschutz erheblich hinterlassene Spuren und ein unzureichender Schutz der Grünflächen und Bäume kritisiert. Wenngleich das städtische Grünflächenamt diese Schäden weniger dramatisch sieht, so mahnt es aber auch ein Nutzungskonzept an, um zu intensive Nutzungen Einhalt zu gebieten. Auch Grünflächen brauchen Erholungszeiten.<ref>Wolfgang Händel: Wie groß ist der Schaden fürs Grün? In: Fürther Nachrichten vom 7. März 2024</ref>
    
== Umbenennungen im Überblick ==
 
== Umbenennungen im Überblick ==
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