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Der besondere Artikel Relaunch mit Corona
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[[Datei:Wiedervereinigung Fürth 1.jpg|thumb|left|Erste Ostautos in Fürth, November 1989]]
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[[Datei:1170029.jpg|thumb|left|Illuminiertes Stadttheater während der Aktion [[Nightoflight 2020]]]]
Die '''Wiedervereinigung Deutschland'''s machte sich auch in Fürth bemerkbar, wenn auch nicht in dem Ausmaß bzw. Zuspruch wie in den anderen Metropolstädten wie z. B. in Nürnberg. Dabei müssen jedoch zwei Ereignisse unterschieden werden, einmal die Zuwanderung (Übersiedlung) vor dem 9. November 1989 und zum anderen der Ansturm auf die Weststädte nach dem 9. November 1989, als die Mauer in Berlin von allen unerwartet geöffnet wurde. In den darauf folgenden Tagen berichteten die Nürnberger Nachrichten am 13. November 1989, dass jeder fünfte DDR-Bürger sich auf West-Besuch befand.  
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Die COVID-19-Pandemie ist eine Viruserkrankung, bedingt durch den neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2. Die Infektion begann vermutlich im Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei.  
Zunächst kamen die DDR-Übersiedler über die Tschechoslowakei (ČSSR) und Ungarn nach Fürth, also DDR-Bürger, die der DDR dauerhaft den Rücken zugekehrt hatten und in Westdeutschland bleiben wollten. Diese konnten nicht ahnen, dass nur kurze Zeit später die Grenzen ganz geöffnet wurden, womit sich manche sicher viele Strapazen und Schikanen hätten ersparen können. Für die Übersiedler wurde u. a. in der Karolinenstraße ein Auffanglager durch die Stadt Fürth errichtet. Im Oktober 1989 berichtet das Arbeitsamt, dass sich alleine für diesen Zeitraum (Oktober 1989) bereits 240 ehem. DDR-Bürger beim Arbeitsamt als arbeitssuchend gemeldet hatten. Nach der Grenzöffnung der ehem. DDR vom 9./10. November 1989 kam es zu einer wesentlich größeren Bevölkerungsbewegung, die sich in Fürth vor allem durch Tagesbesucher bemerkbar machte. Die meisten der Tagesbesucher erhielten ein [[wikipedia:Begrüßungsgeld|Begrüßungsgeld]] in Höhe von 100 DM durch den Freistaat Bayern, das sie vor Ort bei entsprechenden Behörden abholen konnten.  
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In Fürth trat der Virus, im Vergleich zu den Nachbarkommunen, erst relativ spät auf: Die ersten Verdachtsfälle wurden am ersten Märzwochenende  gemeldet. Insgesamt gab es am Sonntag, den 1. März 2020 drei Verdachtsfälle im Stadtgebiet Fürth. Diese Personen wurden in häusliche Quarantäne gestellt, ein bestätigter Fall war bis dato erst in Nürnberg, Erlangen, Bamberg oder Langenzenn gemeldet worden, nicht aber in Fürth. Allerdings entwickelte sich Fürth in der Folgezeit als sog. "Hotspot", d.h. 3/4 aller postiv getesteten Personen in der Metropolregion - die eine stationäre Behandlungen benötigten - waren entweder aus dem Stadtgebiet Fürth, oder kamen aus dem Landkreis Fürth. Insbesondere drei Altenpflegeeinrichtungen aus dem Landkreis ließen die Zahl der positiv getesteten Personen in die Höhe schnellen.  
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