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Im Mai [[2016]] erhielt das Rundfunkmuseum den Max-Grundig-Preis. Der Preis wurde erstmalig am [[7. Mai]] [[2008]] anlässlich des 100. Geburtstages von Max Grundig verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre an Menschen verliehen, deren Leistung bei der Erforschung neuer Materialien und Verfahren hervorgehoben werden sollte. Der Laudator und ehemalige Vorsitzende der Stiftung Karl-Heinz Kleinschnittger betonte, dass es dieses Mal kein Wissenschaftler sei, der den Preis bekommt, sondern das Rundfunkmuseum als kulturelle Einrichtung. „''Hier werden auch die zahlreichen technologischen Innovationen, die mit dem Namen [[Max Grundig]] verbunden sind, im Bewusstsein der Öffentlichkeit gehalten ... damit nehme man immer wieder deutlich Bezug auf den für Fürths Wirtschaftsgeschichte so bedeutsamen Industriezweig der Unterhaltungsindustrie.''“ so Kleinschnittger.<ref>Armin Leberzammer: Wo Grundig lebendig bleibt. In: Fürther Nachrichten vom 10. Mai 2016</ref> [[Danny Könnicke]] nahm den Preis entgegen und dankte dem Team des Museums mit: „''Ihr seid das Rundfunkmuseum, dieser Preis gehört euch''". Die Übergabe des Preises erfolgte durch die eigens angereiste Grundig-Witwe [[Chantal Grundig]].
 
Im Mai [[2016]] erhielt das Rundfunkmuseum den Max-Grundig-Preis. Der Preis wurde erstmalig am [[7. Mai]] [[2008]] anlässlich des 100. Geburtstages von Max Grundig verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre an Menschen verliehen, deren Leistung bei der Erforschung neuer Materialien und Verfahren hervorgehoben werden sollte. Der Laudator und ehemalige Vorsitzende der Stiftung Karl-Heinz Kleinschnittger betonte, dass es dieses Mal kein Wissenschaftler sei, der den Preis bekommt, sondern das Rundfunkmuseum als kulturelle Einrichtung. „''Hier werden auch die zahlreichen technologischen Innovationen, die mit dem Namen [[Max Grundig]] verbunden sind, im Bewusstsein der Öffentlichkeit gehalten ... damit nehme man immer wieder deutlich Bezug auf den für Fürths Wirtschaftsgeschichte so bedeutsamen Industriezweig der Unterhaltungsindustrie.''“ so Kleinschnittger.<ref>Armin Leberzammer: Wo Grundig lebendig bleibt. In: Fürther Nachrichten vom 10. Mai 2016</ref> [[Danny Könnicke]] nahm den Preis entgegen und dankte dem Team des Museums mit: „''Ihr seid das Rundfunkmuseum, dieser Preis gehört euch''". Die Übergabe des Preises erfolgte durch die eigens angereiste Grundig-Witwe [[Chantal Grundig]].
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== "Deutsches Rundfunkuseum" ==
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== "Deutsches Rundfunkmuseum" ==
 
Am [[27. Mai]] [[2020]] beschloss der Stadtrat, das Rundfunkmuseum in einem "ganzheitlichen Umgestaltungsprozess" die 700 Quadratmeter umfassende Ausstellungsfläche des Fürther Rundfunkmuseums von einer "historischen Geräteschau" zu einem "Bildungs- und Begegnungsort voller Technik-, Sozial- und Kulturgeschichte" umzugestalten. Vorbehaltlich der Föderzusagen vom 2,5 Millionen Euro sollen hierfür von der Stadt Fürth 8 Millionen Euro  bereitgestellt werden. Laut Presseberichten soll das Museum dann als "Deutsches Rundfunkmuseum" firmieren,<ref>[https://www.nordbayern.de/region/fuerth/entschieden-furth-bekommt-deutsches-rundfunkmuseum-1.10138660 Entschieden: Fürth bekommt "Deutsches Rundfunkmuseum"]. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2020.</ref><ref>Matthias Boll: [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/steht-in-furth-bald-das-deutsche-rundfunkmuseum-1.9001443  Steht in Fürth bald das Deutsche Rundfunkmuseum?]. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juni 2019,</ref><ref>[http://stadtrat.fuerth.de/getfile.php?id=4214021&type=do Umbau und Neugestaltung des Rundfunkmuseums Fürth]. Beschlussvorlage für die Sitzung des Stadtrates vom 27. Mai 2020, TOP 16.</ref> obwohl die Verwirklichung des "Großprojektes Deutsches Rundfunkmuseum" bis Herbst 2023 von Martin Schramm noch Anfang Mai 2020 als "unrealistisch" bezeichnet wurde.<ref>Matthias Boll: ''Museen sehnen Neustart herbei''. In: Fürther Nachrichten vom 7. Mai 2020 (Druckausgabe).</ref>
 
Am [[27. Mai]] [[2020]] beschloss der Stadtrat, das Rundfunkmuseum in einem "ganzheitlichen Umgestaltungsprozess" die 700 Quadratmeter umfassende Ausstellungsfläche des Fürther Rundfunkmuseums von einer "historischen Geräteschau" zu einem "Bildungs- und Begegnungsort voller Technik-, Sozial- und Kulturgeschichte" umzugestalten. Vorbehaltlich der Föderzusagen vom 2,5 Millionen Euro sollen hierfür von der Stadt Fürth 8 Millionen Euro  bereitgestellt werden. Laut Presseberichten soll das Museum dann als "Deutsches Rundfunkmuseum" firmieren,<ref>[https://www.nordbayern.de/region/fuerth/entschieden-furth-bekommt-deutsches-rundfunkmuseum-1.10138660 Entschieden: Fürth bekommt "Deutsches Rundfunkmuseum"]. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2020.</ref><ref>Matthias Boll: [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/steht-in-furth-bald-das-deutsche-rundfunkmuseum-1.9001443  Steht in Fürth bald das Deutsche Rundfunkmuseum?]. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juni 2019,</ref><ref>[http://stadtrat.fuerth.de/getfile.php?id=4214021&type=do Umbau und Neugestaltung des Rundfunkmuseums Fürth]. Beschlussvorlage für die Sitzung des Stadtrates vom 27. Mai 2020, TOP 16.</ref> obwohl die Verwirklichung des "Großprojektes Deutsches Rundfunkmuseum" bis Herbst 2023 von Martin Schramm noch Anfang Mai 2020 als "unrealistisch" bezeichnet wurde.<ref>Matthias Boll: ''Museen sehnen Neustart herbei''. In: Fürther Nachrichten vom 7. Mai 2020 (Druckausgabe).</ref>