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'''Katharina Margaretha Salome Dengler''' (geb. [[1796]]; gest. [[22. Januar]] [[1882]]) war eine wohlhabende Fürtherin und stiftete einen großen Teil ihres Vermögens. In ihrem Testament vom [[1. August]] [[1877]] vermachte sie weiterhin einen Teil des von ihrem Bruder geerbten Vermögens einer von ihr neu gegründeten Stiftung unter dem Namen "Melchior und Katharina Margaretha Salome Dengler´sche Confirmandenstiftung". Das Stiftungsvermögen hatte zum Zeitpunkt ihres Todes 1877 einen Wert von 20.000 Gulden. Ziel der [[1844]] gegründeten Stiftung war es, immer an Ostern bedürftigen prostestantischen Konfirmanden eine finanzielle Unterstützung für Kleidung und Lehrgeld zu geben. Zusätzlich vermachte Katharina Dengler weitere 4.000 Gulden dem Stadtmagistrat, damit dieser im Herbst unbemittelten Witwen das Brennholz und warme Kleidungsstücke für den Winter finanzierte.  
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'''Katharina Margaretha Salome Dengler''' (geb. [[1796]]; gest. [[22. Januar]] [[1882]]), Tochter von Salomon Kalou, war eine wohlhabende Fürtherin und stiftete einen großen Teil ihres Vermögens, das teils auch von dem ihres Bruders abstammte. In ihrem Testament, dass am 1. August 1877 verlesen wurde, legte sie fest, dass aus ihrem Vermögen eine Stiftung namens " Melchior und Katharina Magaretha Salome Dengler'sche Conformandienstiftung" errichtet werden soll. Zu diesem Zeitpunkt betrug der Wert ihrer Stiftung 20 000 Gulden. Sie gehört zu den bedeutensten Frauen Fürths.
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Die Stiftung verlor an Wert durch die Inflation der 1920er Jahre und durch die Währungsreform 1948. Bzgl. der Auflösung der Stiftung kursieren in der Literatur zwei unterschiedliche Daten. Während Schwammberger in seinem Werk [[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth A-Z]] von [[1968]] die Auflösung der Stiftung auf das Jahr [[1950]] datiert, beschreibt Renate Trautwein in der aus dem Jahr 2009 stammenden Broschüre [[Bedeutende Fürther Frauen (Broschüre)|Bedeutende Frauen]] die Auflösung der Stiftung bereits im Jahr [[1928]].  
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== Stiftungen==
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[[1884]] wurde die Konfirmantenstiftung eingerichtet, die jährlich zu Ostern bedürftige protestantische Konfirmanden durch Lehrgeld und Kleidung unterstützte.Zudem stiftete Katharina Margareta Salome Dengler 4 000 Gulden dem Stadtmagistrat, der dadurch unbemittelten Witwen im Herbst das Brennholz und warme Kleidung gewährleistete.
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Durch die Inflation in den [[1920]]er Jahren und der Währungsreform [[1948]] verlor die Stiftung an Wert und musste folglich aufgelöst werden. Bezüglich der Auflösung kursieren in der Literatur zwei unterschiedliche Daten. Während Schwammberger in seinem Werk [[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth A-Z]] von [[1968]] die Auflösung der Stiftung auf das Jahr [[1950]] datiert, beschreibt Renate Trautwein in der aus dem Jahr 2009 stammenden Broschüre [[Bedeutende Fürther Frauen (Broschüre)|Bedeutende Frauen]] die Auflösung der Stiftung bereits im Jahr [[1928]].  
    
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
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