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==Fronmüllerchronik==
 
==Fronmüllerchronik==
:''In der Nacht vom 10. auf den 11. Januar 1807 erstickte der Wirth Schenk mit seiner Frau und einem Söhnchen durch Kohlendampf im Hause Nr. 550 (alter Ordnung) in der Schwabacher Straße. Ein Mädchen von 4 Jahren wurde gerettet, weil es an einem Fenster schlief, wovon ein Stück Scheibe ausgebrochen war. Ein Ha[u]fen mit ausgeglühten Kohlen fand sich unter dem Ofen. [...]. Den 16. Mai trat Dr. Karl Hommel als praktischer Arzt hier ein, deßgleichen am 4. November Dr. Emanuel Harlog aus Königsberg in Preußen. [...]. Unter dem 13. Juli wurde im [[Fürther Anzeiger]] die erste wöchentliche tabellarische Bevölkerungsanzeige bekannt gegeben. - Von Seite des Archidiakonus Ebert und des Polizeidirektors Wurm wurden: „Jdeen zur Verbesserung des Schulwesens in Fürth“ an die Oberbehörden eingereicht. [...]. Die Errichtung von zwei Bataillonen Bürgermilitär nebst Schützencorps erfolgte noch in diesem Jahre. Kommandeur des Regimentes war C. F. F. Korte, Syndikus und Stadtgerichtsassessor, Major des ersten Bataillons [[Adolph Schönwald|A. Schönwald]], früher preußischer Husaren-Wachtmeister, Major des zweiten Bataillons Kaufmann [[Johann Adam Gebhardt|J. A. Gebhardt]]. Die Fahnen bekamen als Emblem ein mit Eichenlaub umgebenes [[Kleeblatt]]. - Auch wurde um diese Zeit der gemeinschaftliche Brennofen der Hafner erbaut. - Die Bevölkerung von Fürth betrug damals 12,705 Personen, 9688 Protestanten, 334 Katholiken, 10 Reformirte und 2673 Israeliten.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 183 f</ref>
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:''In der Nacht vom 10. auf den 11. Januar 1807 erstickte der Wirth Schenk mit seiner Frau und einem Söhnchen durch Kohlendampf im Hause Nr. 550 (alter Ordnung) in der Schwabacher Straße. Ein Mädchen von 4 Jahren wurde gerettet, weil es an einem Fenster schlief, wovon ein Stück Scheibe ausgebrochen war. Ein Ha[u]fen mit ausgeglühten Kohlen fand sich unter dem Ofen. [...]. Den 16. Mai trat Dr. Karl Hommel als praktischer Arzt hier ein, deßgleichen am 4. November Dr. Emanuel Harlog aus Königsberg in Preußen. [...]. Unter dem 13. Juli wurde im [[Fürther Anzeiger]] die erste wöchentliche tabellarische Bevölkerungsanzeige bekannt gegeben. - Von Seite des Archidiakonus Ebert und des Polizeidirektors [[Christian Wurm|Wurm]] wurden: „Jdeen zur Verbesserung des Schulwesens in Fürth“ an die Oberbehörden eingereicht. [...]. Die Errichtung von zwei Bataillonen Bürgermilitär nebst Schützencorps erfolgte noch in diesem Jahre. Kommandeur des Regimentes war C. F. F. Korte, Syndikus und Stadtgerichtsassessor, Major des ersten Bataillons [[Adolph Schönwald|A. Schönwald]], früher preußischer Husaren-Wachtmeister, Major des zweiten Bataillons Kaufmann [[Johann Adam Gebhardt|J. A. Gebhardt]]. Die Fahnen bekamen als Emblem ein mit Eichenlaub umgebenes [[Kleeblatt]]. - Auch wurde um diese Zeit der gemeinschaftliche Brennofen der Hafner erbaut. - Die Bevölkerung von Fürth betrug damals 12,705 Personen, 9688 Protestanten, 334 Katholiken, 10 Reformirte und 2673 Israeliten.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 183 f</ref>
    
==Veröffentlichungen==
 
==Veröffentlichungen==
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