Conrad Egelseer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Conrad Egelseer''' war ein in Fürth tätiger Architekt.
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'''Christoph Conrad Egelseer''' (geb. [[13. Oktober]] [[1878]] in Fürth<ref name=„KB“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1877–1879, S. 309</ref>, gest. ) war ein in Fürther Maurermeister, Bauunternehmer, Architekt und Kommunalpolitiker.
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Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Gast- und Landwirts Johann Leonhard Egelseer (1845–1912) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Hoffmann (1856–1910) in der damaligen „Königsstraße“ 166 (ab 1890 [[Königstraße 3]]) zur Welt. Sein Pate war der Nürnberger Metzger Christoph Konrad Heidolf.<ref name=„KB“/>
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Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontroller in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig.
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Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er als Mitglied der kommunalen Vereinigung Fürther Selbständigkeit/[[Treu Fürth]] für zwei Wahlperioden (1922/24 und 1924/29) in den Stadtrat gewählt. Von 1936 bis 1945 war er als Obermeister der Bau-Innung Fürth tätig.<ref>Bau-Innung Fürth Stadt und Land: ... wir feiern Geburtstag! Unseren 100sten – Festschrift 2005</ref>
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== Adressen ==
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* 1903: [[Blumenstraße 13]]
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* 1905: [[Sommerstraße 7]]
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* 1907: Schwabacher Straße 13 (Baubüro), [[Nürnberger Straße 43]] (Wohnung)
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* 1909: Pfisterstraße 40 (Baugeschäft)
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* 1913: Pfisterstraße 46 (Baugeschäft)
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* 1926: Pfisterstraße 48 (Wohnung), Hardstraße 24 (Lagerplatz)
 
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==Werke==
 
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==Einzelnachweise==
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== Bilder ==
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Version vom 16. Oktober 2021, 18:20 Uhr

Christoph Conrad Egelseer (geb. 13. Oktober 1878 in Fürth[1], gest. ) war ein in Fürther Maurermeister, Bauunternehmer, Architekt und Kommunalpolitiker.

Leben

Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Gast- und Landwirts Johann Leonhard Egelseer (1845–1912) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Hoffmann (1856–1910) in der damaligen „Königsstraße“ 166 (ab 1890 Königstraße 3) zur Welt. Sein Pate war der Nürnberger Metzger Christoph Konrad Heidolf.[1]

Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontroller in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er als Mitglied der kommunalen Vereinigung Fürther Selbständigkeit/Treu Fürth für zwei Wahlperioden (1922/24 und 1924/29) in den Stadtrat gewählt. Von 1936 bis 1945 war er als Obermeister der Bau-Innung Fürth tätig.[2]

Adressen


Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Königstraße 3MietshausConrad EgelseerJohann Leonhard Egelseer1908Historismus
Pfisterstraße 40MietshausConrad Egelseer1908D-5-63-000-1106Historismus
Pfisterstraße 42MietshausConrad Egelseer1909D-5-63-000-1108Historismus
Pfisterstraße 44MietshausConrad Egelseer1909D-5-63-000-1720Jugendstil
Pfisterstraße 46MietshausConrad Egelseer1910D-5-63-000-1110Jugendstil
Pfisterstraße 48Ehemalige FrauenarbeitsschuleConrad EgelseerConrad Egelseer1912D-5-63-000-1111Klassizismus

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1877–1879, S. 309
  2. Bau-Innung Fürth Stadt und Land: ... wir feiern Geburtstag! Unseren 100sten – Festschrift 2005

Bilder