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Auf Höhe der heutigen BAB-Anschlussstelle Poppenreuth - bei Kanalkilometer 119,3 - befand sich der '''Fürther Hafen'''. Das 102 Meter lange Hafenbecken verbreiterte den Kanal zu beiden Seiten und war mit senkrechten Kaimauern versehen. Mit einem 12-t-Handkran konnten die in Fürth landenden Schiffe entladen werden.
 
Auf Höhe der heutigen BAB-Anschlussstelle Poppenreuth - bei Kanalkilometer 119,3 - befand sich der '''Fürther Hafen'''. Das 102 Meter lange Hafenbecken verbreiterte den Kanal zu beiden Seiten und war mit senkrechten Kaimauern versehen. Mit einem 12-t-Handkran konnten die in Fürth landenden Schiffe entladen werden.
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Nördlich von [[Kronach]] befand sich die Schleuse 81, bei [[Herboldshof]] folgte die zweite, Schleuse 82. Die Schleuse 83 - nur ca. 400 m nördlich der Schleuse bei Herboldshof und mit dem Ortsnamen "Großgründlach" bezeichnet - war die dritte der Schleusen auf heutigem Fürther Gebiet. Unmittelbar am Unterhaupt der Schleuse 83 kreuzte die Eisenbahnlinie des Fürther Bogens den Ludwigskanal<ref>[http://www.hansgruener.de/docs_d/kanal/83_historie.htm Hans Grüner - Schleuse 83]</ref>, deren Trasse dann für den Bau der Autobahnbrücke der A73 etwas nach Norden verschoben wurde.
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Nördlich von [[Kronach]] befand sich die Schleuse 81, bei [[Herboldshof]] folgte die zweite, Schleuse 82. Die Schleuse 83 - nur ca. 400 m nördlich der Schleuse bei Herboldshof und mit dem Ortsnamen "Großgründlach" bezeichnet - war die dritte der Schleusen auf heutigem Fürther Gebiet. Unmittelbar am Unterhaupt der Schleuse 83 kreuzte die Eisenbahnlinie des "Fürther Bogens" den Ludwigskanal<ref>[http://www.hansgruener.de/docs_d/kanal/83_historie.htm Hans Grüner - Schleuse 83]</ref>, deren Trasse dann für den Bau der Autobahnbrücke der A73 etwas nach Norden verschoben wurde.
    
Der Kanal ist vor allem als Naherholungsgebiet in die Fürther Erinnerung eingegangen. Die himmlische Ruhe, die an seinen Ufern herrschte, zog viele Fürther zum Baden oder im Winter zum Schlittschuhfahren an. Auch die "Kanalbirnen" und die holzigen Äpfel der zahlreichen Obstbäume an den Kanalufern haben sich in der Erinnerung gehalten.
 
Der Kanal ist vor allem als Naherholungsgebiet in die Fürther Erinnerung eingegangen. Die himmlische Ruhe, die an seinen Ufern herrschte, zog viele Fürther zum Baden oder im Winter zum Schlittschuhfahren an. Auch die "Kanalbirnen" und die holzigen Äpfel der zahlreichen Obstbäume an den Kanalufern haben sich in der Erinnerung gehalten.
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