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* [[2. Juni]]: Ein [[Erdbeben]] wird spürbar.
 
* [[2. Juni]]: Ein [[Erdbeben]] wird spürbar.
[[6. Juni]]: [[Wikipedia: Ludwig III. (Bayern)|König Ludwig III.]] fordert in seiner so genannten Kriegszielrede anläßlich des [[Main-Donau-Kanal#Geschichte|Kanaltages]] abweichend vom offiziellen Redemanuskript den direkten Zugang vom Rhein zum Meer, was die Annexion der im Ersten Weltkrieg neutralen Niederlande bedeuten würde. Die Rede ruft in Berlin beim Reichskanzler wegen des außenpolitischen Schadens Entsetzen hervor, im feindlichen und auch im neutralen Ausland wird die Rede als neuerlicher Beweis für das deutsche Hegemonialstreben in Europa gewertet. Das Treffen von Kaiser Wilhelm II. mit König Ludwig III. am 22. September in Nürnberg hatte vermutlich diese Rede zum Anlass. Bei der Abreise fuhr der Kaiser durch Fürth (evtl. das einzige Mal):  Der „Kaiserliche Hofzug passierte nachm. 3 Uhr 7 Minuten in schneller Fahrt den hiesigen Bahnhof. Es hatte sich dort und die Bahnstrecke entlang viel Publikum eingefunden, die den Kaiser stürmisch begrüßten“ <ref>Paul Rieß, Stadtchronik 1915, S.164, 164b, 165.</ref>
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[[6. Juni]]: [[Wikipedia: Ludwig III. (Bayern)|König Ludwig III.]] fordert in seiner so genannten Kriegszielrede anläßlich des [[Main-Donau-Kanal#Geschichte|Kanaltages]] abweichend vom offiziellen Redemanuskript den direkten Zugang vom Rhein zum Meer, was die Annexion der im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] neutralen Niederlande bedeuten würde. Die Rede ruft in Berlin beim Reichskanzler wegen des außenpolitischen Schadens Entsetzen hervor, im feindlichen und auch im neutralen Ausland wird die Rede als neuerlicher Beweis für das deutsche Hegemonialstreben in Europa gewertet. Das Treffen von Kaiser Wilhelm II. mit König Ludwig III. am 22. September in Nürnberg hatte vermutlich diese Rede zum Anlass. Bei der Abreise fuhr der Kaiser durch Fürth (evtl. das einzige Mal):  Der „Kaiserliche Hofzug passierte nachm. 3 Uhr 7 Minuten in schneller Fahrt den hiesigen Bahnhof. Es hatte sich dort und die Bahnstrecke entlang viel Publikum eingefunden, die den Kaiser stürmisch begrüßten“ <ref>Paul Rieß, Stadtchronik 1915, S.164, 164b, 165.</ref>
    
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