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Das '''Bärenhöflein''' war ein früheres Anwesen an der heutigen Kreuzung [[Angerstraße]]/[[Heiligenstraße]] und ist im "[[Grundriß des Hofmarkt Fürth]]" von 1789 bereits eingezeichnet und mit der Nummer 47 versehen. Laut Saueracker (1788) war das Bärenhöflein ein Stammgut von 5 Häusern, das den von Hallern gehörte.<ref>E. A. Saueracker: ''"Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften"'', Band 3, 1788, S. 66</ref> Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde von den Oswald'schen Erben um [[1690]] hier ein Haus erbaut.<ref>[[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. Vorbildlich renoviertes Eckhaus, Angerstraße 2''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1989/3, S. 113</ref> [[1767]] erwarben die Kaufleute Georg und Elisabeth Wild das Anwesen, rissen das alte Gebäude ab und errichteten das Haus mit der heutigen Adresse [[Angerstraße 2]].
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Das '''Bärenhöflein''' war ein früheres Anwesen an der heutigen Kreuzung [[Angerstraße]]/[[Heiligenstraße]] und ist im "[[Grundriß des Hofmarkt Fürth]]" von 1789 bereits eingezeichnet und mit der Nummer 47 versehen. Laut Saueracker (1788) war das Bärenhöflein ein geringes „Söldengut“, das Stammgut von den 5 Häusern, das den [[wikipedia:Haller von Hallerstein|von Hallern]] gehörte.<ref>E. A. Saueracker: ''"Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften"'', Band 3, 1788, S. 66</ref> Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde von den Oswald'schen Erben um [[1690]] hier ein Haus erbaut.<ref>[[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. Vorbildlich renoviertes Eckhaus, Angerstraße 2''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1989/3, S. 113</ref> [[1767]] erwarben die Mehlhändlerseheleute Georg und Elisabeth Wild das Anwesen, rissen das alte Gebäude ab und errichteten das Haus mit der heutigen Adresse [[Angerstraße 2]].
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Das Gebäude Marktplatz 13 wurde [[1899]] abgebrochen, um eine Durchfahrt bzw. einen Durchgang zwischen Angerstraße und Marktplatz/Gustavstraße zu schaffen. Damit verschwand das Haus "Restauration Marktplatz".   
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Das benachbarte Gebäude Marktplatz 13 wurde [[1899]] abgebrochen, um eine Durchfahrt bzw. einen Durchgang zwischen Angerstraße und Marktplatz/Gustavstraße zu schaffen. Damit verschwand das Haus "Restauration Marktplatz".   
    
==Frühere Adressangaben==
 
==Frühere Adressangaben==
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==Frühere Besitzer==
 
==Frühere Besitzer==
* 1799: Ringler Christof Magnus und Wild Georg<ref>Einwohnerbuch von 1799</ref>
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* 1799: Ringler, Christof Magnus und Wild, Georg<ref>Einwohnerbuch von 1799</ref>
 
* 1807: Ringler, Christ. Magnus, Schloßermeister und Wild, Georg, Melber<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
 
* 1807: Ringler, Christ. Magnus, Schloßermeister und Wild, Georg, Melber<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: Ringer, Christoph Magnus, Schlossermeister und Wild, Georg, Melber-Wittwe<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1819: Ringler, Christoph Magnus, Schlossermeister und Wild, Georg, Melber-Wittwe<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: Ringler Konrad, Branntweinbrenner u. Wirth z. weißen Bären und Segitz M. H., Broncefabrikanten Witwe<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* 1836: Ringler, Konrad, Branntweinbrenner u. Wirth z. weißen Bären und Segitz, M. Hel., Broncefabrikanten Witwe<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref><ref>Witwe von [[Paul Segitz]], der 1823 hier im Haus Nr. 76 starb.</ref>
 
* 1846: Reichel, L. Leonh., Metallschlagermeister und Tschinkel, Joh. Franz, Spezereihändler<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
* 1846: Reichel, L. Leonh., Metallschlagermeister und Tschinkel, Joh. Franz, Spezereihändler<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
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