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:''Infolge der vielen an das kgl. Bezirksamt Fürth berichteten Klagen von Seite der Fuhrwerksbesitzer der benachbarten Ortschaften über den schlechten Verbindungsweg zwischen [[Mannhof|Manhof]] und dem Bahnhof Vach wurde im Jahre [[1877]] eine künstlich angelegte Verbindungsstraße 1. Klasse um die Summe von 6 637 Mk. gebaut. Die Fortsetzung derselben, von der [[Herboldshof|Herboldshöfer]] Ueberfahrt bis zum Bahnhof, welche bereits von der Eisenbahnsektion gebaut war, übernahm die hiesige Gemeinde zur Erhaltung gegen die Entschädigungssumme von 897 Mk. Da genannte Straße von einigen Industriellen aus Vach durch allzu schwere Fuhren zu sehr abgenutzt wurde, so hat die hiesige Gemeinde über das Befahren derselben eine ortspolizeiliche Vorschrift unterm [[8. September]] [[1880]], sowie eine solche am [[8. März]] [[1882]] über das Befahren des Häringsgäßchen (jetzt [[Mannhofer Straße]]) erlassen, nach welcher beide Straßen mit einem Fuhrwerk über 40 Ltr. Lasten nicht befahren werden dürfen. Die dagegen eingelegte Beschwerde wurde beim k. Bezirksamt, sowie bei der hohen kgl. Regierung und beim kgl. Staatsministerium verworfen.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 353 - 355</ref>
 
:''Infolge der vielen an das kgl. Bezirksamt Fürth berichteten Klagen von Seite der Fuhrwerksbesitzer der benachbarten Ortschaften über den schlechten Verbindungsweg zwischen [[Mannhof|Manhof]] und dem Bahnhof Vach wurde im Jahre [[1877]] eine künstlich angelegte Verbindungsstraße 1. Klasse um die Summe von 6 637 Mk. gebaut. Die Fortsetzung derselben, von der [[Herboldshof|Herboldshöfer]] Ueberfahrt bis zum Bahnhof, welche bereits von der Eisenbahnsektion gebaut war, übernahm die hiesige Gemeinde zur Erhaltung gegen die Entschädigungssumme von 897 Mk. Da genannte Straße von einigen Industriellen aus Vach durch allzu schwere Fuhren zu sehr abgenutzt wurde, so hat die hiesige Gemeinde über das Befahren derselben eine ortspolizeiliche Vorschrift unterm [[8. September]] [[1880]], sowie eine solche am [[8. März]] [[1882]] über das Befahren des Häringsgäßchen (jetzt [[Mannhofer Straße]]) erlassen, nach welcher beide Straßen mit einem Fuhrwerk über 40 Ltr. Lasten nicht befahren werden dürfen. Die dagegen eingelegte Beschwerde wurde beim k. Bezirksamt, sowie bei der hohen kgl. Regierung und beim kgl. Staatsministerium verworfen.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 353 - 355</ref>
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==Sonstiges und Unfälle==
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*1955  Der amerikanische, lässige Umgang mit Munition zeigt den Vorgang von 1955, dass über 100 Güterwaggons (was für eine Menge) voll mit Artillerie Munition am [[Bahnhof Vach]]  auf LKW umgeladen wurden und ohne weitere Sicherungsmaßnahmen durch ganz [[Stadeln]] ins Munitionsdepot im von der US Armee beschlagnahmten Teil der [[Dynamit-Nobel]] AG verfrachtet wurde. Dieses Gelände wurde erst mit der Übernahme des [[Zennwald-Depot]] in Burgfarrnbach 1957 freigemacht.
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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