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=== Goldene Zwanziger und Weltwirtschaftskrise ===
 
=== Goldene Zwanziger und Weltwirtschaftskrise ===
[[Datei:Geismann 1914 Soldaten.jpg|Soldatengruppe im Brauereihof, August 1914|thumb|left]]Unter Vorstand Andreas Krauss ([[1914]] – [[1926]]) erholte sich die Brauerei sehr rasch vom [[Erster Weltkrieg|[[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]]] und war weiterhin fortlaufend in der Expansion und Modernisierung begriffen. Ende der 20er Jahre zählt die Brauerei unter der Führung Paul Trunks (seit 1900 im Unternehmen, von 1925 – 1935 Vorstand) „zu den besteingerichtetsten Bayerns“. Bis 1922 stieg die Dividende der AG auf 22 % an. Als erster Fürther Brauerei gelang es Geismann mit dem „Bayerisch Pilsener“ ein Bier der Gattung „Pils“ zu brauen, zuvor war man schon beim hellen Bier Erster in Fürth gewesen.
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[[Datei:Geismann 1914 Soldaten.jpg|Soldatengruppe im Brauereihof, August 1914|thumb|left]]Unter Vorstand Andreas Krauss ([[1914]] – [[1926]]) erholte sich die Brauerei sehr rasch vom [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und war weiterhin fortlaufend in der Expansion und Modernisierung begriffen. Ende der 20er Jahre zählt die Brauerei unter der Führung Paul Trunks (seit 1900 im Unternehmen, von 1925 – 1935 Vorstand) „zu den besteingerichtetsten Bayerns“. Bis 1922 stieg die Dividende der AG auf 22 % an. Als erster Fürther Brauerei gelang es Geismann mit dem „Bayerisch Pilsener“ ein Bier der Gattung „Pils“ zu brauen, zuvor war man schon beim hellen Bier Erster in Fürth gewesen.
    
Doch die große Wirtschaftskrise schlug sich auch auf die Geschäfte der Geismann AG voll durch: Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Fürth war auf einem Rekordhoch. Der drastisch gesunkenen Kaufkraft der Verbraucher folgte ein Rückgang im Bierkonsum, dem man [[1932]] mit einer Senkung des Bierpreises begegnen musste; im Geschäftsbericht [[1933]] wirkte sich zudem die Verdoppelung der Hopfenpreise binnen eines Jahres drastisch aus.
 
Doch die große Wirtschaftskrise schlug sich auch auf die Geschäfte der Geismann AG voll durch: Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Fürth war auf einem Rekordhoch. Der drastisch gesunkenen Kaufkraft der Verbraucher folgte ein Rückgang im Bierkonsum, dem man [[1932]] mit einer Senkung des Bierpreises begegnen musste; im Geschäftsbericht [[1933]] wirkte sich zudem die Verdoppelung der Hopfenpreise binnen eines Jahres drastisch aus.
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