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Eine weitere Splitterschutzeinrichtung, die nordwestlich von dem im Sommer 2020 gefunden Bunker vermutet wurde, liegt nach weiteren Recherchen deutlich weiter östlich - im Areal des heutigen [[Stadtpark]]s. Der Deckungsgraben wurde in den einschlägigen Unterlagen der Stadtverwaltung [[1944]] bzw. [[1947]] zwar im [[Wolfsgrubermühle|Wolfsgrubermühlenareal]] aufgeführt, der noch aktuell vorhandene Lageplan lässt aber eher die Lage im [[Stadtpark]] vermuten. Diese Anlage bot Platz für ca. 30 Personen.  
 
Eine weitere Splitterschutzeinrichtung, die nordwestlich von dem im Sommer 2020 gefunden Bunker vermutet wurde, liegt nach weiteren Recherchen deutlich weiter östlich - im Areal des heutigen [[Stadtpark]]s. Der Deckungsgraben wurde in den einschlägigen Unterlagen der Stadtverwaltung [[1944]] bzw. [[1947]] zwar im [[Wolfsgrubermühle|Wolfsgrubermühlenareal]] aufgeführt, der noch aktuell vorhandene Lageplan lässt aber eher die Lage im [[Stadtpark]] vermuten. Diese Anlage bot Platz für ca. 30 Personen.  
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== Denkmalschutz ==
 
Im Juli [[2021]] beschoss der [[Stadtrat]] in einem Grundsatzbeschluss, den Neubau des Schliemann-Gymnasiums auf dem Areal neben der [[Wolfsgrubermühle]]. Damit einher ging auch der Beschluss über den Abriss des gerade erst wieder entdeckten Bunkers, da sich der Bunker im Baufeld der neuen Schule befindet. Die Denkmalschutzbehörde Bayerns befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Prüfung des Gebäudes und deren Eigenschaft als Baudenkmal. Im September 2021 gab das Landesamt für Denkmalschutz bekannt, dass das Gebäude "nachqualifizert" wurde und somit gemeinsam mit der Wolfsgrubermühle unter Denkmalschutz steht. Letzteres ändert aber laut Aussagen der Baureferentin [[Christine Lippert]] und 2. Bürgermeister [[Markus Braun]] gegenüber den [[Fürther Nachrichten]] nichts daran, dass der Bunker für den Schulneubau abgerissen werden soll.  
 
Im Juli [[2021]] beschoss der [[Stadtrat]] in einem Grundsatzbeschluss, den Neubau des Schliemann-Gymnasiums auf dem Areal neben der [[Wolfsgrubermühle]]. Damit einher ging auch der Beschluss über den Abriss des gerade erst wieder entdeckten Bunkers, da sich der Bunker im Baufeld der neuen Schule befindet. Die Denkmalschutzbehörde Bayerns befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Prüfung des Gebäudes und deren Eigenschaft als Baudenkmal. Im September 2021 gab das Landesamt für Denkmalschutz bekannt, dass das Gebäude "nachqualifizert" wurde und somit gemeinsam mit der Wolfsgrubermühle unter Denkmalschutz steht. Letzteres ändert aber laut Aussagen der Baureferentin [[Christine Lippert]] und 2. Bürgermeister [[Markus Braun]] gegenüber den [[Fürther Nachrichten]] nichts daran, dass der Bunker für den Schulneubau abgerissen werden soll.  
  
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