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== Orgel ==
 
== Orgel ==
Die Orgel der Chrsitkönigkirche wurde 1972 als Opus 154 von der Fa. Eisenbarth aus Passau erbaut und am 01. April 1973 eingeweiht. Sie verfügte damals über 33 Register, verteilt auf drei Manualen und Pedal. Die Orgelweihe vollzog Domkapitular Hans Wunder, das Einweihungskonzert spielte der Bamberger Domorganist Wolfgang Wünsch unter Beteiligung der vereinigten Kirchenchöre von Christkönig und Heilig Geist aus Veitsbronn (Leitung Kaplan Markus Kersting).
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Die Orgel der Christkönigkirche wurde 1972 als Opus 154 von der Fa. Eisenbarth aus Passau erbaut und am 1. April 1973 eingeweiht. Sie verfügte damals über 33 Register, verteilt auf drei Manualen und Pedal. Die Orgelweihe vollzog Domkapitular Hans Wunder, das Einweihungskonzert spielte der Bamberger Domorganist Wolfgang Wünsch unter Beteiligung der vereinigten Kirchenchöre von Christkönig und Heilig Geist aus Veitsbronn (Leitung Kaplan Markus Kersting).
 
Im Abnahmegutachten lobte der Orgelsachverständige das handwerkliche Niveau und bezeichnete die Orgel in Christkönig als eines der besten Instrumente, die momentan (1973) im Erzbistum Bamberg anzutreffen sind. Als besonders harmonisch empfand er die Verbindung zwischen den Holzpfeifen des Oberwerkes und der hölzernen Decke. Optisch auffallend sind die waagrecht herausragenden Pfeifen, die sogenannten "Spanischen Trompeten".
 
Im Abnahmegutachten lobte der Orgelsachverständige das handwerkliche Niveau und bezeichnete die Orgel in Christkönig als eines der besten Instrumente, die momentan (1973) im Erzbistum Bamberg anzutreffen sind. Als besonders harmonisch empfand er die Verbindung zwischen den Holzpfeifen des Oberwerkes und der hölzernen Decke. Optisch auffallend sind die waagrecht herausragenden Pfeifen, die sogenannten "Spanischen Trompeten".
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Im Laufe der Zeit änderte sich das Klangideal, So wurden Anfang der 1990er Jahre drei Register hinzugefügt, um die klanglichen Möglichkeiten der Orgel zu erweitern. Verschleißerscheinungen und Verschmutzung machten Anfang der 2010er Jahre eine Renovierung und Ausreinigung notwendig.
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Im Laufe der Zeit änderte sich das Klangideal. So wurden Anfang der 1990er Jahre drei Register hinzugefügt, um die klanglichen Möglichkeiten der Orgel zu erweitern. Verschleißerscheinungen und Verschmutzung machten Anfang der 2010er Jahre eine Renovierung und Ausreinigung notwendig.
    
Diese Arbeiten wurden 2018/2019 von der Orgelbaufirma Sandten aus Dillingen/Donau (technische Arbeiten) und Kilian Gottwald aus Amöneburg (Intonation) ausgeführt. Die Arbeiten umfassten Ausreinigung, Dispositionsänderung, Überarbeitung der Intonation, Einbau elektrischer Koppeln und Suboktavkoppeln, Erneuerung der Pedaltraktur und Einbau einer Setzeranlage. Ziel war es, den neobarocken Charakter der Orgel zu bewahren, gleichzeitig aber auch mehr Grundtönigkeit und Tragfähigkeit zu verleihen. Das Instrument verfügt nun über 38 Register. Im Rahmen eines Festgottesdienstes am Pfingstmontag 2019 wurde die Orgel wieder in Dienst gestellt.
 
Diese Arbeiten wurden 2018/2019 von der Orgelbaufirma Sandten aus Dillingen/Donau (technische Arbeiten) und Kilian Gottwald aus Amöneburg (Intonation) ausgeführt. Die Arbeiten umfassten Ausreinigung, Dispositionsänderung, Überarbeitung der Intonation, Einbau elektrischer Koppeln und Suboktavkoppeln, Erneuerung der Pedaltraktur und Einbau einer Setzeranlage. Ziel war es, den neobarocken Charakter der Orgel zu bewahren, gleichzeitig aber auch mehr Grundtönigkeit und Tragfähigkeit zu verleihen. Das Instrument verfügt nun über 38 Register. Im Rahmen eines Festgottesdienstes am Pfingstmontag 2019 wurde die Orgel wieder in Dienst gestellt.
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