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Die '''Dambacher Brücke''' verbindet die Fürther [[Südstadt]] mit dem Vorort [[Dambach]] und dem Fürther Westen. Sie überführt die [[Fuchsstraße]], klassifiziert als Staatsstraße 2242, über die [[Rednitz]].
 
Die '''Dambacher Brücke''' verbindet die Fürther [[Südstadt]] mit dem Vorort [[Dambach]] und dem Fürther Westen. Sie überführt die [[Fuchsstraße]], klassifiziert als Staatsstraße 2242, über die [[Rednitz]].
 
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==Baugeschichte==
 
Wann an dieser Stelle erstmals eine Brücke über die Rednitz führte, ist nicht belegt. Doch bereits zur Zeit des 30-jährigen Krieges finden wir eine Brücke auf einem Plan eingezeichnet, auch nächtigte der Schwedenkönig Gustav Adolf in einer Kutsche "bei der Brücke". Im Jahr [[1865]] zeigt eine Lithographie von [[Gerson Löwensohn]] eine hölzerne Brücke mit steinernem Widerlager, zwei Pfeilergruppen und zwei Eiswehren. Bis [[1903]] wurde Brückenzoll erhoben. Ursprünglich diente dieser direkt dem Brückenunterhalt, verschaffte der Stadt aber zuletzt kaum noch nennenswerte Einnahmen. Die Dambacher konnten sich von dieser Abgabe befreien, wenn sie beim Unterhalt der Brücke tatkräftig mithalfen. Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts waren Überlegungen im Gange, diesen Talübergang hochwassersicher zu gestalten. Diese Pläne wirkten sich immer hemmend auf die Brückenkonstruktionen aus, da man jeweils von Provisorium zu Provisorium baute und reparierte. Man wollte keiner endgültigen Lösung vorgreifen.  
 
Wann an dieser Stelle erstmals eine Brücke über die Rednitz führte, ist nicht belegt. Doch bereits zur Zeit des 30-jährigen Krieges finden wir eine Brücke auf einem Plan eingezeichnet, auch nächtigte der Schwedenkönig Gustav Adolf in einer Kutsche "bei der Brücke". Im Jahr [[1865]] zeigt eine Lithographie von [[Gerson Löwensohn]] eine hölzerne Brücke mit steinernem Widerlager, zwei Pfeilergruppen und zwei Eiswehren. Bis [[1903]] wurde Brückenzoll erhoben. Ursprünglich diente dieser direkt dem Brückenunterhalt, verschaffte der Stadt aber zuletzt kaum noch nennenswerte Einnahmen. Die Dambacher konnten sich von dieser Abgabe befreien, wenn sie beim Unterhalt der Brücke tatkräftig mithalfen. Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts waren Überlegungen im Gange, diesen Talübergang hochwassersicher zu gestalten. Diese Pläne wirkten sich immer hemmend auf die Brückenkonstruktionen aus, da man jeweils von Provisorium zu Provisorium baute und reparierte. Man wollte keiner endgültigen Lösung vorgreifen.  
  
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