Fischumleitung: Unterschied zwischen den Versionen

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(Hinweis auf Pressebericht Fa. Ochs; Durchgängigkeit Fließgewässer erläutert)
(Details zum Umgehungsgerinne Rednitzgraben eingefügt)
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Die Umleitung, der ''Pegnitzgraben'', an der Wolfsgrubermühle führt durch den ebenfalls 2007 angelegten [[Jubiläumshain]] und verbindet sich mit dem [[Poppenreuther Landgraben]].
 
Die Umleitung, der ''Pegnitzgraben'', an der Wolfsgrubermühle führt durch den ebenfalls 2007 angelegten [[Jubiläumshain]] und verbindet sich mit dem [[Poppenreuther Landgraben]].
  
Die Umleitung, der ''Rednitzgraben'', an der Foerstermühle verbindet sich vor Unterquerung der [[Flutbrücke]] mit dem [[Scherbsgraben]].
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Die Umleitung, der ''Rednitzgraben'', an der Foerstermühle verbindet sich vor Unterquerung der [[Flutbrücke]] mit dem [[Scherbsgraben]]. Insgesamt wird auf der ganzen Strecke eine Fallhöhe von 2,5 m überwunden, der Abfluss beträgt 0,60 m<sup>3</sup>/s. Der Kraftwerksbetreiber an der Foerstermühle, die infra fürth GmbH, wendete für diese Maßnahme rund 240.000 Euro auf.
  
 
Des Weiteren existiert ein Umgehungsgerinne an der [[Kunstmühle Vach|Vacher Mühle]], der ''Regnitzgraben''.
 
Des Weiteren existiert ein Umgehungsgerinne an der [[Kunstmühle Vach|Vacher Mühle]], der ''Regnitzgraben''.

Version vom 26. Juli 2015, 18:27 Uhr

Fischumleitung der Pegnitz, der Pegnitzgraben, am Ulmenweg.

Im Jahr 2007 wurden im Fürther Wiesengrund zwei Umgehungsgerinne (auch Fischwanderhilfe bzw. Fischumleitung genannt) zur ökologischen Verbesserung der Stauanlagen der Wolfsgrubermühle und der ehemaligen Foerstermühle[1] angelegt. Querbauwerke in Fließgewässern, wie Kraftwerke und Wehre, stellen für Fische und andere Wasserlebewesen, die flussauf- oder flussabwärts wandern, unüberwindbare Hindernisse dar. Die Wiederherstellung der Durchgängigkeit von Fließgewässern ist ein wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt.[2]

Die Umleitung, der Pegnitzgraben, an der Wolfsgrubermühle führt durch den ebenfalls 2007 angelegten Jubiläumshain und verbindet sich mit dem Poppenreuther Landgraben.

Die Umleitung, der Rednitzgraben, an der Foerstermühle verbindet sich vor Unterquerung der Flutbrücke mit dem Scherbsgraben. Insgesamt wird auf der ganzen Strecke eine Fallhöhe von 2,5 m überwunden, der Abfluss beträgt 0,60 m3/s. Der Kraftwerksbetreiber an der Foerstermühle, die infra fürth GmbH, wendete für diese Maßnahme rund 240.000 Euro auf.

Des Weiteren existiert ein Umgehungsgerinne an der Vacher Mühle, der Regnitzgraben.

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung Fa. Ochs vom 10. Dezember 2007: Einlaufbauwerk in Fürth in Betrieb
  2. Bayerisches Landesamt für Umwelt: Informationen über Durchgängigkeit an Gewässern

Bilder

Vorlage:Bilder diesen Gewässers