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:"''Fritz Walter und Adam Egerer waren die künstlerisch qualifiziertesten und zugleich meistbeschäftigten Fürther Architekten des späten Historismus, ebenso in der deutschen wie in der von ihnen häufiger angewandten italianisierenden Renaissance und dem Neubarock versiert; ihnen sind Wohn- und Geschäftshäuser, auch einzelne Villen, in allen Stadtteilen, vor allem aber ein Großteil der Bauten an der Hornschuchpromenade und Königswarterstraße zu verdanken. Ihre repräsentativ gestalteten Fassadenschöpfungen prägen somit bis heute das Stadtbild in nachhaltiger Weise.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. XXXI</ref>
 
:"''Fritz Walter und Adam Egerer waren die künstlerisch qualifiziertesten und zugleich meistbeschäftigten Fürther Architekten des späten Historismus, ebenso in der deutschen wie in der von ihnen häufiger angewandten italianisierenden Renaissance und dem Neubarock versiert; ihnen sind Wohn- und Geschäftshäuser, auch einzelne Villen, in allen Stadtteilen, vor allem aber ein Großteil der Bauten an der Hornschuchpromenade und Königswarterstraße zu verdanken. Ihre repräsentativ gestalteten Fassadenschöpfungen prägen somit bis heute das Stadtbild in nachhaltiger Weise.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. XXXI</ref>
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Beide wurden [[1892]] in die Freimaurerloge [[Zur Wahrheit und Freundschaft]] aufgenommen.
    
Privat lebte Walter zunächst in der [[Nürnberger Straße]] 9, im 2. Obergeschoss. Seine Geschäftsadresse befindet sich unmittelbar in der Nachbarschaft, gem. dem Adressbuch von [[1901]]: [[Nürnberger Straße]] 8, parterre. [[1909]] wird seine Wohnung in einem Adressbuch unter der [[Königstraße]] 137/2 aufgeführt, ein Haus, das er selbst [[1908]] erbaut hat. Heinrich Habel bezeichnet in seinem Band über Fürth zu dieser Adresse: Anstelle des abgebrochenen Baus von [[1824]]/25 steht der Neubau, ein ''stattliches fünfgeschossiges Doppelmietshaus im späten Jugendstil, Sandsteinfassade mit zwei Segmenterkern, zwei Giebeln und Reliefdekor ...eine großstädtische Neubebauung für Wohnungen von gehobenem bürgerlichen Charakter; in jedem Haus je Geschoss eine weiträumige Fünfzimmerwohnung.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 230</ref> Bis zu seinem Tod im Jahr [[1912]] blieb die Geschäftsadresse scheinbar unverändert.
 
Privat lebte Walter zunächst in der [[Nürnberger Straße]] 9, im 2. Obergeschoss. Seine Geschäftsadresse befindet sich unmittelbar in der Nachbarschaft, gem. dem Adressbuch von [[1901]]: [[Nürnberger Straße]] 8, parterre. [[1909]] wird seine Wohnung in einem Adressbuch unter der [[Königstraße]] 137/2 aufgeführt, ein Haus, das er selbst [[1908]] erbaut hat. Heinrich Habel bezeichnet in seinem Band über Fürth zu dieser Adresse: Anstelle des abgebrochenen Baus von [[1824]]/25 steht der Neubau, ein ''stattliches fünfgeschossiges Doppelmietshaus im späten Jugendstil, Sandsteinfassade mit zwei Segmenterkern, zwei Giebeln und Reliefdekor ...eine großstädtische Neubebauung für Wohnungen von gehobenem bürgerlichen Charakter; in jedem Haus je Geschoss eine weiträumige Fünfzimmerwohnung.''"<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 230</ref> Bis zu seinem Tod im Jahr [[1912]] blieb die Geschäftsadresse scheinbar unverändert.