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Der '''Golfplatz Fürth''' liegt am [[Golfpark Fürth|Golfpark]] bei [[Atzenhof]], gehört aber noch zum Stadtteil [[Unterfarrnbach]] unterhalb des [[Solarberg]]s und des [[Main-Donau-Kanal]]s.  
 
Der '''Golfplatz Fürth''' liegt am [[Golfpark Fürth|Golfpark]] bei [[Atzenhof]], gehört aber noch zum Stadtteil [[Unterfarrnbach]] unterhalb des [[Solarberg]]s und des [[Main-Donau-Kanal]]s.  
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Er wurde unter den US-[[US Army|Amerikaner]]n angelegt und befindet sich auf dem Kasernen-Gelände des ehemaligen [[Flughafen|Fliegerhorst Atzenhof]] und damit auf dem Gelände der ehemaligen [[Monteith Barracks]].  
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Er wurde unter den US-[[U.S. Army|Amerikaner]]n angelegt und befindet sich auf dem Kasernen-Gelände des ehemaligen [[Flughafen|Fliegerhorst Atzenhof]] und damit auf dem Gelände der ehemaligen [[Monteith Barracks]].  
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
[[Datei:Golfplatz DSC05264.JPG | mini | rigth | frühere Vereinsstafel Golfclub]]
 
[[Datei:Golfplatz DSC05264.JPG | mini | rigth | frühere Vereinsstafel Golfclub]]
Bereits [[1947]] gab es im Wiesengrund an der [[Vacher Straße]] eine ''Recreation Area'', ein Erholungsgelände der [[US Army]], das neben anderen Attraktionen auch eine ''Driving Range'' zum Üben des Abschlags aufwies. [[1960]] wurde das Gelände der Monteith Barracks in Richtung Atzenhof um etwa 5,5 Hektar erweitert. Als ab [[1969]] der [[Main-Donau-Kanal]] gebaut wurde, zerschnitt er das Gelände und der Großteil des Golfplatzes musste dafür geopfert werden. Es entstand die Anlage in ihrer heutigen Form.
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Bereits [[1947]] gab es im Wiesengrund an der [[Vacher Straße]] eine ''Recreation Area'', ein Erholungsgelände der [[U.S. Army]], das neben anderen Attraktionen auch eine ''Driving Range'' zum Üben des Abschlags aufwies. [[1960]] wurde das Gelände der Monteith Barracks in Richtung Atzenhof um etwa 5,5 Hektar erweitert. Als ab [[1969]] der [[Main-Donau-Kanal]] gebaut wurde, zerschnitt er das Gelände und der Großteil des Golfplatzes musste dafür geopfert werden. Es entstand die Anlage in ihrer heutigen Form.
    
Der ''Golfplatz Fürth'' wurde nach den Plänen vom renommierten Golfplatzarchitekten Bernhard von Limburger als 18-Loch-Platz angelegt. Er erstreckt sich über etwa 75 Hektar und besitzt heute noch ''Greens'', also kurzgemähte Spielflächen, aus der Anfangszeit.  
 
Der ''Golfplatz Fürth'' wurde nach den Plänen vom renommierten Golfplatzarchitekten Bernhard von Limburger als 18-Loch-Platz angelegt. Er erstreckt sich über etwa 75 Hektar und besitzt heute noch ''Greens'', also kurzgemähte Spielflächen, aus der Anfangszeit.  
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Auch Deutsche durften darauf spielen, wenn sie von amerikanischen Mitgliedern eingeladen und begleitet wurden. Sie erhielten am Eingang bei Abgabe ihres Personalausweises eine Passierkarte. Mit dem Abzug der US Army ab [[1991]] wurde die Gründung eines deutschen Golfclubs ins Auge gefasst, der das uneingeschränkte Spielrecht auf dem Monteith-Golfplatz erhalten sollte.
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Auch Deutsche durften darauf spielen, wenn sie von amerikanischen Mitgliedern eingeladen und begleitet wurden. Sie erhielten am Eingang bei Abgabe ihres Personalausweises eine Passierkarte. Mit dem Abzug der U.S. Army ab [[1991]] wurde die Gründung eines deutschen Golfclubs ins Auge gefasst, der das uneingeschränkte Spielrecht auf dem Monteith-Golfplatz erhalten sollte.
    
Seit [[1992]] wird der ''Golfplatz Fürth'' vom '''1. Golfclub Fürth''' betrieben. Die Gründungsversammlung fand am [[18. Oktober]] [[1992]] im Gasthof [[Weigel]] in Kronach statt. In den beiden Folgejahren waren die Fürther Golfer noch die Gäste der verbliebenen US-Soldaten. [[1995]] und [[1996]] war der Verein Pächter, ehe er das Grundstück für 9,5 Millionen D-Mark im Bieterverfahren von der Bundesvermögensverwaltung erwarb.
 
Seit [[1992]] wird der ''Golfplatz Fürth'' vom '''1. Golfclub Fürth''' betrieben. Die Gründungsversammlung fand am [[18. Oktober]] [[1992]] im Gasthof [[Weigel]] in Kronach statt. In den beiden Folgejahren waren die Fürther Golfer noch die Gäste der verbliebenen US-Soldaten. [[1995]] und [[1996]] war der Verein Pächter, ehe er das Grundstück für 9,5 Millionen D-Mark im Bieterverfahren von der Bundesvermögensverwaltung erwarb.
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