Änderungen

164 Bytes hinzugefügt ,  11:02, 7. Apr. 2015
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 36: Zeile 36:     
<div id="startseite_interlink">[[Hauptseite/Der besondere Artikel-Archiv|Archiv: Der besondere Artikel]]</div>
 
<div id="startseite_interlink">[[Hauptseite/Der besondere Artikel-Archiv|Archiv: Der besondere Artikel]]</div>
|Hauptseite/Gewusst=[[Datei:Central Garage Ansicht MM240058.jpg|thumb|right|Central-Garage mit Otto-Schulhaus im Hintergrund]]
+
|Hauptseite/Gewusst=[[Bild:Kinderspital.jpg|thumb|right|Kinderspital, Theresienstraße 30, ca. 1950]]
das Areal auf dem heute die [[Central-Garage]] steht, zeitweise spöttisch als  „Fürther Schweiz“ bezeichnet wurde? Um die Jahrhundertwende endete die [[Mathildenstraße]] an der [[Ottostraße]], eine Verbindung zur [[Schwabacher Straße]] existierte noch nicht. Lediglich ein von Bäumen umsäumter Fußweg verband die beiden Straßen über einige Treppen miteinander. Um nun die [[Mathildenstraße]] mit der Schwabacher Straße zu verbinden benötigte die Stadt die entsprechenden Grundstücke, die Verhandlungen gestalteten sich jedoch schwierig: während auf einem Teil des Geländes bereits Abbrucharbeiten kleinerer Schuppen und Gebäude erfolgten und sich ein stattlicher Steinhaufen auftürmte, bewegte sich an anderer Stelle längere Zeit nichts. So entstand auf dem Areal eine Situation, welche wohl in Anlehnung an die Fränkische Schweiz, unter dem Titel „Fürther Schweiz mit Barrikaden“ auf einer satirischen Postkarte zur Fürther [[Michaeliskirchweih|Fürther Kirchweih]] 1901 verewigt wurde. Schließlich konnte man sich aber doch einigen und bereits 1904 entstand die markante Wohnhausgruppe [[Schwabacher Straße 34]] und 1928 dann die Central-Garage.
+
es in der [[Theresienstraße]] von 1889 bis 1969 ein [[Kinderspital]] gab? Das Kinderspital wurde für den protestantischen St. Johannis-Zweigverein erbaut und in den folgenden Jahrzehnten mehrfach erweitert, zuletzt 1957. Die Einrichtung diente zur medizinischen Versorgung von kranken Kindern ab 2 Jahren - für Säuglinge und Kleinstkinder war das [[Nathanstift]] zuständig. Nach wenigen Jahren wurden bereits durchschnittlich 80 bis 90 Kinder am Tag betreut, davon bis zu einem Drittel auch Nachts. Diese „Nachtkinder“ waren hauptsächlich Waisenkinder oder Kinder von erkrankten Müttern. Das Kinderspital bot gegen Ende 1950 ca. 130 aufgestellte Betten zur Versorgung von kranken Kindern - gegen Ende der 1950er Jahre hatte das Kinderspital jedoch viele unverkennbare Probleme. Neben dem chronischen Geldmangel und der völligen Überbelegung machte sich die „Flickschusterei“ der letzten Jahrzehnte bemerkbar. So bemängelte Regierungsmedizinalrat Dr. Horst Schmidt bei einer Begehung 1962 u. A. dass ''„frisch operierte Kinder von den Schwestern über die schmale Treppe in das erste und zweite Stockwerk getragen werden müssen“''.
 +
Schließlich wurde die Errichtung eines Neubaus auf dem Gelände des Fürther [[Klinikum]]s in Betracht gezogen - dieser konnte schließlich nach einigen Verzögerungen am 10. Januar 1969 feierlich eröffnet werden.
   −
[[Central-Garage|Weiterlesen...]]  
+
[[Kinderspital|Weiterlesen...]]  
 
<br clear="all" />
 
<br clear="all" />
  
117.698

Bearbeitungen