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==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Das Haus gehörte dem jüdischen Bürger [[Max Offenbacher]], der jedoch "während der großen Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten und bei den Banken hoch verschuldet" war, weshalb es [[1938]] zu einer Zwangsversteigerung kam, bei der [[Gustav Schickedanz]] die Immobilie "unter dem Einheitswert" erwarb.<ref>Gregor Schöllgen: "Gustav Schickedanz", ebook Berlin Verlag, 2010</ref>
 
Das Haus gehörte dem jüdischen Bürger [[Max Offenbacher]], der jedoch "während der großen Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten und bei den Banken hoch verschuldet" war, weshalb es [[1938]] zu einer Zwangsversteigerung kam, bei der [[Gustav Schickedanz]] die Immobilie "unter dem Einheitswert" erwarb.<ref>Gregor Schöllgen: "Gustav Schickedanz", ebook Berlin Verlag, 2010</ref>
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==Beschreibung des Baudenkmals==
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
 
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, hohem Staffelzwerchgiebel und reich gegliedertem Mittelerker und Ädikulaportal, hofseitig verputzt mit Loggien mit Maßwerkbrüstung, [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Fritz Walter]], [[1899]]/1900; Rückflügel, viergeschossiger Putzbau mit flachem Pultdach und Sandsteinfensterrahmungen, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße. <br clear=all>
 
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, hohem Staffelzwerchgiebel und reich gegliedertem Mittelerker und Ädikulaportal, hofseitig verputzt mit Loggien mit Maßwerkbrüstung, [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Fritz Walter]], [[1899]]/1900; Rückflügel, viergeschossiger Putzbau mit flachem Pultdach und Sandsteinfensterrahmungen, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße. <br clear=all>