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Hardenbergs Ziel war es unter Anderem, der Wirtschaft viel Freiraum zu lassen, wie er auch in der historischen Quelle vom 10. Juni 1797 festhält.<ref> Denkschrift Hardenberg, 10.6.1797, Herausgeber Christian Meyer, Preußens innere Politik in Ansbach und Bayreuth in den Jahren 1792 bis 1797, Berlin 1904, S. 169 </ref>
 
Hardenbergs Ziel war es unter Anderem, der Wirtschaft viel Freiraum zu lassen, wie er auch in der historischen Quelle vom 10. Juni 1797 festhält.<ref> Denkschrift Hardenberg, 10.6.1797, Herausgeber Christian Meyer, Preußens innere Politik in Ansbach und Bayreuth in den Jahren 1792 bis 1797, Berlin 1904, S. 169 </ref>
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=== Bau der Nürnberger Straße === <ref> Pfeiffer, Nürnberg-Fürther Straße. </ref>
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=== Bau der Nürnberger Straße ===  
 
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<ref> Pfeiffer, Nürnberg-Fürther Straße. </ref>
 
Für die Förderung der Wirtschaft essenziell war der Bau einer effektiven Verbindung zwischen den benachbarten Städten Nürnberg und Fürth. Bis dato zog sich der Weg über Schniegling und Johannis bis hin zur Sebalder Seite in Nürnberg. Daher baute man 1801 bis 1804 eine gerade und gepflasterte Verbindungsstraße.  
 
Für die Förderung der Wirtschaft essenziell war der Bau einer effektiven Verbindung zwischen den benachbarten Städten Nürnberg und Fürth. Bis dato zog sich der Weg über Schniegling und Johannis bis hin zur Sebalder Seite in Nürnberg. Daher baute man 1801 bis 1804 eine gerade und gepflasterte Verbindungsstraße.  
 
Aus den Baumaßnahmen resultierte der sogenannte [[ Der Pflasterkrieg]]. Als Straßenbelag sollten die Steine aus dem Nürnberg gehörenden Wendelstein Verwendung finden. Freiherr von [[Hardenberg]] interessierte diese Tatsache nicht weiter, denn er betrachtete das Nürnberger Land als preußischen Besitz. Daraufhin erließen die Nürnberger ein Verbot zum Ausliefern von Steinen an diese Baustelle.  
 
Aus den Baumaßnahmen resultierte der sogenannte [[ Der Pflasterkrieg]]. Als Straßenbelag sollten die Steine aus dem Nürnberg gehörenden Wendelstein Verwendung finden. Freiherr von [[Hardenberg]] interessierte diese Tatsache nicht weiter, denn er betrachtete das Nürnberger Land als preußischen Besitz. Daraufhin erließen die Nürnberger ein Verbot zum Ausliefern von Steinen an diese Baustelle.  
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