Kirchenstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:43 Uhr

Kirchenstraße 6 2018 1.jpg
Die ehem. Landeszentralbank in der Kirchenstraße 6, rechts im Bild die Bronzeplastiken von Erich Hoffmann
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Viergeschossiger Putzbau mit Walmdach und Attikageschoss mit umlaufender Galerie, wohl von Siegfried Schalow und Hans Aigner, um 1952; Bauplastiken Merkur und Fortuna, Bronze, an Ostseite im Erdgeschoss angebracht, von Erich Hoffmann, 1954.

Der Bau wurde nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Schalow der Münchener Bauabteilung der Landeszentralbank gebaut; die Bauzeit betrug 14 Monate und endete im Oktober 1952. Die beiden Plastiken im Osten des Gebäudes an der Außenfassade stellen Symbole des Handels und des Glücks dar. Im Eingangsbereich wurde ein sog. "gebügeltes Fresko" nach dem pompejanischen Vorbild geschaffen. Der Bildhauer dieses Freskos war der Maler Max Habersetzer-Regensburg.[1]

Nach der Schließung der Landeszentralbank stand das Gebäude für längere Zeit leer. Es folgte ein Sanitätshaus, dass es für einige Jahre als Geschäftsstelle nutzte. Seit 2017 wird das Erdgeschoss umgebaut, eine gastronomische Nutzung soll folgen. In den Obergeschossen befinden sich inzwischen Wohnungen.

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Landeszentralbank. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235

Bilder[Bearbeiten]