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'''Margarete Bergmann''', geb. Kaufmann (geb. [[20. Juli]] [[1886]] in Berlin; gest. November [[1941]] in Minsk/Weißrussland) war verheiratet mit dem Kaufmann und Kohlehändler [[Theodor Bergmann]].<ref>Naomi Blume, Homepage Jüdische Fürther Opfer - Margarete Bergmann, online abgerufen am 30.9.2016 | 13.30 Uhr</ref>
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Sie heirateten am [[20. März]] [[1912]]. Aus der Ehe mit [[Theodor Bergmann]] stammen zwei Kinder, Tochter Ellen (geb. [[6. März]] [[1913]] in Fürth) und Sohn Ernst Friedrich Bergmann (geb. [[21. August]] [[1916]] in Fürth). Dem Sohn gelang die [[1939]] die Flucht ins rettende Ausland über Manchester. Anschließend wanderte er nach Kanada aus, musste jedoch zuvor über drei verschiedene Internierungslager seine Auswanderung legitimieren. Als Frederick Bergmann lebte er zuletzt (2010) mit seiner Ehefrau in New York.
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Wie ihr Mann bekam Margarete Bergmann im Kriegsjahr [[1917]] das König-Ludwig-Kreuz verliehen. Margarete Bergmann lebte nach dem Tod ihres Mannes in Berlin, wo auch die Tochter bereits seit [[1933]] wohnte. Trotz ihrer amerikanischen Staatsbürgerschaft wurde Margarete Bergmann mit dem 5. Transport von Berlin aus am [[14. November]] [[1941]] nach Minsk deportiert. Dort verliert sich die Spur von Margarete Bergmann, die sicher durch das NS-Regime ermordet wurde. Als wahrscheinliches Todesdatum gilt deshalb November [[1941]]. 
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== Siehe auch ==
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* [[Theodor Bergmann]]
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* [[Opfer des Nationalsozialismus]]
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== Einzelnachweise ==
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<references />