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Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, sehr flachem Mittelrisalit und Ziergiebel, reich in neubarocken Formen, von Fritz Walter, bez. 1893.

Zuvor stand hier eine Scheune, die seit 1860 von der Firma "Gebrüder Felsenstein" mutmaßlich als Lager für ihre Handschuhfabrik und den Pelzwaren- und Lederhandel diente[1].
1890 unterstand sie den Kutscherseheleuten Georg und Babetta Winter[2]. Selbst 1893 wurde hier ein "unbewohnter Stadel" der Eheleute Winter aufgeführt[3]

Einzelnachweise

  1. damals noch unter Mostgasse 2 gelistet; siehe Fürther Adreßbuch von 1860, S. 20 sowie 1867, S. 25 und 1880, S. 36. Nach Abraham Felsensteins Tod wurde die Scheune immer noch 1886 gelistet, siehe Fürther Adreßbuch von 1886, S. 226
  2. Fürther Adreßbuch von 1890, S. 28
  3. Fürther Adreßbuch von 1890, ". Teil, S. 85

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