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==Bewirtschaftung==
 
==Bewirtschaftung==
Der Fürther Stadtwald zählt zu den ökologisch beispielhaft bewirtschafteten Wäldern in Bayern. Bereits [[1957]] beschloss der Fürther Stadtrat, den bis dahin reinen Wirtschaftswald zu einem Naturschutz- und Erholungsgebiet umzubauen. Verstärkt wurden Laubbäume nachgepflanzt, um das Kleinklima zu verbessern und eine Nadelbaum-Monokultur zu verhindern.<ref>Volker Dittmar: ''Vielfalt sichert das Überleben''. In: Fürther Nachrichten vom 14. August 2019</ref> [[1976]] wurde der Stadtwald zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. [[1985]] erfolgte die Ausweisung zum Bannwald. Im Jahr [[2009]] wurde der Bayerische Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung verliehen; der Ökologische Jagdverband Bayern e. V. (ÖJV) zeichnete im Jahr 2015 die Stadt Fürth mit dem „Wald-vor-Wild-Preis“ aus.<ref>Stadtnachricht vom 22.10.2015 - Rubrik  Umwelt:  [http://www.fuerth.de/Home/Stadtwald-mit-Auszeichnung.aspx Stadtwald mit Auszeichnung]</ref>
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Der Fürther Stadtwald zählt zu den ökologisch beispielhaft bewirtschafteten Wäldern in Bayern. Bereits [[1957]] beschloss der Fürther Stadtrat, den bis dahin reinen Wirtschaftswald zu einem Naturschutz- und Erholungsgebiet umzubauen. Verstärkt wurden Laubbäume nachgepflanzt, um das Kleinklima zu verbessern und eine Nadelbaum-Monokultur zu verhindern.<ref>Volker Dittmar: ''Vielfalt sichert das Überleben''. In: Fürther Nachrichten vom 14. August 2019</ref> [[1976]] wurde der Stadtwald zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. [[1985]] erfolgte die Ausweisung zum Bannwald. Im Jahr [[2009]] wurde der Bayerische Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung verliehen; der Ökologische Jagdverband Bayern e. V. (ÖJV) zeichnete im Jahr 2015 die Stadt Fürth mit dem „Wald-vor-Wild-Preis“ aus.<ref>Stadtnachricht vom 22.10.2015 - Rubrik  Umwelt:  [http://www.fuerth.de/Home/Stadtwald-mit-Auszeichnung.aspx Stadtwald mit Auszeichnung]</ref> Seit 2000 ist der Stadtwald in die Liste der sog. FFH-Gebiete aufgenommen worden, einer Art Europäische Schutzgebiete für Natur und Landschaft. Dabei steht die Abkürzung FFH für Flora, Fauna und Habitate.
    
Im Mai [[2018]] wurde ein Energiewald mit 8.500 Pappelstecklingen angelegt, der Brennstoff für Hackschnitzelheizungen liefern soll; im November pflanzte die Fa. Gracklauer Baumschulen Gunzenhausen im Auftrag der Stadtförsterei neben der Pappel-Plantage anlässlich des Jubiläums [[200 Jahre eigenständig]] 5.000 Laubbäume der Arten Spitzahorn, Stielleiche, Buche und Esskastanie.<ref>di: Zuwachs für den Stadtwald. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2018</ref>
 
Im Mai [[2018]] wurde ein Energiewald mit 8.500 Pappelstecklingen angelegt, der Brennstoff für Hackschnitzelheizungen liefern soll; im November pflanzte die Fa. Gracklauer Baumschulen Gunzenhausen im Auftrag der Stadtförsterei neben der Pappel-Plantage anlässlich des Jubiläums [[200 Jahre eigenständig]] 5.000 Laubbäume der Arten Spitzahorn, Stielleiche, Buche und Esskastanie.<ref>di: Zuwachs für den Stadtwald. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2018</ref>
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