Weit von wo (Buch): Unterschied zwischen den Versionen

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|Bild=Schopflocher Weit von wo.jpg
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|Buchtitel=Weit von Wo
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|Untertitel=Mein Leben zwischen drei Welten
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|Genre=Biografie
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|Ausfuehrung=Hardcover
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|Autor=Robert Schopflocher
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|Herausgeber=LangenMüller
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|Erscheinungsjahr=2010
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|Verlag=E.A. Herbig Verlagsbuchhandlung München
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|Seitenzahl=288
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|ISBNnr=978-3-7844-3236-6
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Die literarische Biografie von Robert Schopflocher zwischen Verfolgung, Emigration und Existenzkampf in Deutschland.
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Als in Fürth der Naziterror zu toben beginnt, emigriert der jüdisch-fränkische Kaufmannssohn Robert Schopflocher im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie als Vierzehnjähriger nach Argentinien. Er arbeitet auf einer Obstfarm in Nordpatagonien, beginnt ein Studium der Landwirtschaft und tritt 1951 in die väterliche Firma ein.
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Aus nächster Nähe beobachtet er den Aufstieg des Diktators Perón und nach dessen Tod, den darauf einsetzenden Staatsterror der Militärdiktaturen. Schopflocher wendet sich der Literatur zu und avanciert mit seinen Romanen und Erzählungen - in spanischer und deutscher Sprache - zu einem der auch in Deutschland bekanntesten Schriftsteller Argentiniens.
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„Seine Sprache erinnert an die Prosa eines Stefan Zweig oder Lion Feuchtwanger. (…) Ein Schriftsteller, der sich dem Erbe der Aufklärung verpflichtet fühlt.”'' Dr. Gunnar Och in seiner Laudatio zum Jakob-Wassermann-Preis 2008

Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 15:53 Uhr

Die literarische Biografie von Robert Schopflocher zwischen Verfolgung, Emigration und Existenzkampf in Deutschland. Als in Fürth der Naziterror zu toben beginnt, emigriert der jüdisch-fränkische Kaufmannssohn Robert Schopflocher im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie als Vierzehnjähriger nach Argentinien. Er arbeitet auf einer Obstfarm in Nordpatagonien, beginnt ein Studium der Landwirtschaft und tritt 1951 in die väterliche Firma ein.

Aus nächster Nähe beobachtet er den Aufstieg des Diktators Perón und nach dessen Tod, den darauf einsetzenden Staatsterror der Militärdiktaturen. Schopflocher wendet sich der Literatur zu und avanciert mit seinen Romanen und Erzählungen - in spanischer und deutscher Sprache - zu einem der auch in Deutschland bekanntesten Schriftsteller Argentiniens. „Seine Sprache erinnert an die Prosa eines Stefan Zweig oder Lion Feuchtwanger. (…) Ein Schriftsteller, der sich dem Erbe der Aufklärung verpflichtet fühlt.” Dr. Gunnar Och in seiner Laudatio zum Jakob-Wassermann-Preis 2008