Café Fenstergucker

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Cafe Fenstergucker
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Die Räume des Café Fenstergucker befanden sich an der Schwabacher Straße 66.


Geschichte[Bearbeiten]

Das Arschbacken-Café Luftaufnahme 1959

Das Gebäude wurde 1929 als Milchhäuschen von der Einkaufs- und Vertriebsgenossenschaft der Milchhändler errichtet. Später wurde das ursprünglich runde Gebäude zum Café Gruninger. 1948/49 ließ der Konditormeister Ernst Gruninger an der rechten Seite einen Anbau im gleichen Stil errichten. Wegen der dadurch entstandenen zwei Rundungen, wurde das Café von den Fürthern fortan treffend liebevoll-derb "Arschbacken-Café" genannt. 1954/55 entstand hinter dem Café das Letra-Haus, dessen Eigentümer Christian Trautner, erwarb in der Folgezeit auch das Café Fenstergucker und ließ es 1960 zugunsten eines Neubaus abreißen.[1] Die Bauform ab 1949 mit den zwei Rundungen hatte den Sinn, jedem Gast einen Platz mit Blick aus dem Fenster zu bereiten. Beim Neubau des Cafés 1960/61 wurde der Name zwar beibehalten, das Fenstergucker-Konzept jedoch nicht mehr konsequent verwirklicht. Der Name "Cafe Fenstergucker" existierte noch bis zum Jahr 2004.

2023 eröffnete hier der VIP CLUB Nico.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

»Zeitverschiebung«[Bearbeiten]

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:



Das Letra-Haus mit vorgelagertem Café Fenstergucker

  • Foto alt: Aufnahme von ca. 1960 (Urheber: unbekannt)
  • Foto neu: Aufnahme von 2024 (Foto und Anpassung: Claus W. Vogl)

Bilder[Bearbeiten]


Videos[Bearbeiten]