Königstraße 51

Aus FürthWiki
(Weitergeleitet von Hufeisenbäckershöflein)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Königstraße 51 Jan 2021.jpg
Königstraße 51 in der Fürther Altstadt, Jan. 2021
Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger Walmdachbau mit verschieferten Obergeschossen und rückseitigem, zweigeschossigem, traufseitigem Flügel mit Satteldach, Gaube und verschiefertem Obergeschoss, 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.

Im Erdgeschoss befand sich in den 1980er und 90er Jahren ein Mineralienhandel. Das Gebäude stand Anfang der 2000er Jahre lange Zeit leer und wurde dann aufwendig saniert. Seit der Sanierung wurde das Geschäft im Erdgeschoss an einen Hörgeräteanbieter verpachtet, in den Obergeschossen und im Hinterhaus befinden sich Wohnungen.

Geschichte[1][Bearbeiten]

Das Anwesen gehörte früher zu Königstraße 49. Die Zertrümmerung des einstigen Gesamtbesitzes beginnt aber schon im 17. Jahrhundert.

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792: Königstraße Nr. 236
    • 1807: "Im Hufeisenbäckershöflein Haus-Nr. 236"[2]
    • 1819: "In der Rosengasse Haus-Nr. 236"[3]
  • ab 1827: II/232
    • 1836: "Königsstraße Nr. 232"[4]
  • ab 1860: Königsstr. 142

Frühere Eigentümer[Bearbeiten]

  • 1660: Hanns Nicolaus Wagner
  • ...... Hanns Schönknecht
  • ...... Hanns Erasmus Schönknecht
  • ...... Tobias Dorkler (Darkler?)
  • ...... Georg Dorkler
  • 1723: Johann Leonhard Gemppel
  • ...... Johann Conrad Grottner
  • 1740: Michael Tobias Oeder
  • 1759: Johann Michael Eder
  • 1769: Friedrich Eder
  • 1787: Jacob Hertlein
    • 1799: Jakob Hertlein, Bäcker[5]
    • 1807: Johann Jacob Hertlein, Bäckermeister[6]
    • 1819: Johann Jacob Hertlein, Bäckermeister[7]
  • 1824: Sabina Marg. Hertlein
    • 1836: Friedr. Hofstädter, Gürtlermstr.[8]
  • ...... Barb. Hofstetter
  • 1837: Georg Leonhard Giel, Bäckermeister
  • 1840: Friedrich Hofstetter
    • 1846: Georg Beck, Bäckermeister[9]
  • 1851: Gg. Beck, Bäckermeister
  • ...... Gg. Schmidt, desgl. (Anm.: Das Haus steht 1854 und 1856 zur Versteigerung.[10])
  • 1867: G. L. Busch, desgl.
  • 1880: Bab. Busch
  • 1890: David Memmert
  • 1910: Joh. K. Rösch
  • 1920: Karl Gast
  • 1933: Oskar Hering.

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]