Jakobinenstraße 4

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U-Bahn Baustelle Stadtgrenze-Jakobinenstraße 1980 (17).jpg
Baustelle U-Bahn, Blick vom Quelle-Frauenwohnheim Königswarterstr. 84 auf Hornschuchpromenade – im Vordergrund Jakobinenstr. 4
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Jakobinenstraße 4 war ein im Jugendstil errichtetes Gebäude am Anfang der Jakobinenstraße. Erbaut wurde es ursprünglich als Stadtwaage, später wurde das Haus als Wache der Fürther Stadtpolizei genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich dort die Firma Heinrich Hofer Kunstdruckerzeugnisse. Im Volksmund war das Gebäude deshalb auch als "Hofer-Häusla" bekannt. 1980 wurde es zugunsten des U-Bahn-Baus abgerissen.

Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Lage[Bearbeiten]

Das Gebäude befand sich zwischen dem Güterbahnhof und der Straßenbahnlinie von Fürth nach Nürnberg. Durch den Bau der U-Bahn wurde das Areal komplett umgestaltet, eine Verortung ist heute nur durch den noch existierenden Kiosk mit der Hausnummer Jakobinenstr. 4 a möglich, welcher sich direkt gegenüber des ehemaligen Gebäudes befindet.

Zeitzeugenberichte[Bearbeiten]

Zwischen dem Hofer-Häusla und der Lagerhalle war der Standplatz für einige Lohnkutscher, die haben uns als Kinder öfters gejagt und haben mit der Peitsche nach uns geschlagen, wenn wir dort herumgelaufen sind. Wir sind dann vor lauter Angst auf die Obstbäume geklettert, die dort gestanden haben. Und geschrien und geflucht haben die Kutscher immer.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '14'

Bilder[Bearbeiten]