Obere Mühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Obere Mühle''' war in früheren Jahrhunderten eine der beiden großen Stadtmühlen. Sie lag an der Pegnitz und aus ihr ging wohl die [[Wolfsgrubermühle]] hervor.
 
Die '''Obere Mühle''' war in früheren Jahrhunderten eine der beiden großen Stadtmühlen. Sie lag an der Pegnitz und aus ihr ging wohl die [[Wolfsgrubermühle]] hervor.
 
Die Ursprünge sind wahrscheinlich nach dem 30-jährigen Krieg, also im 17. Jahrhundert zu suchen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 176]]</ref>
 
Die Ursprünge sind wahrscheinlich nach dem 30-jährigen Krieg, also im 17. Jahrhundert zu suchen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 176]]</ref>
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Es gab unter anderem eine Schleifmühle sowie eine Spiegelglasfabrik.
  
 
==Frühere Adressbezeichnungen==
 
==Frühere Adressbezeichnungen==
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* 1717: Die Devenische Mahl- Seeg u. Schleifmühl<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
 
* 1717: Die Devenische Mahl- Seeg u. Schleifmühl<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
 
* 1777: Eckart<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 210</ref>
 
* 1777: Eckart<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 210</ref>
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* 1820: Eckert<ref>Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, 1. Januar 1820, S. 19</ref>
 
* 1846: Georg Eckart<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
* 1846: Georg Eckart<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
* 1854: Joh. Gg. Eckart<ref>Adressbuch von 1854</ref>
 
* 1854: Joh. Gg. Eckart<ref>Adressbuch von 1854</ref>
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==Ansässige Handwerker/Betriebe==
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* 1820: Heinrich Wilhelm Schneider, Pächter der Spiegelglasfabrik<ref>Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, Januar 1820, S. 19</ref>
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* 1828: Johann Gram, Schleifermeister<ref>Der Friedens- u. Kriegs-Kurier, Mai 1828</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 29. Januar 2017, 13:03 Uhr

Die Obere Mühle war in früheren Jahrhunderten eine der beiden großen Stadtmühlen. Sie lag an der Pegnitz und aus ihr ging wohl die Wolfsgrubermühle hervor. Die Ursprünge sind wahrscheinlich nach dem 30-jährigen Krieg, also im 17. Jahrhundert zu suchen.[1]

Es gab unter anderem eine Schleifmühle sowie eine Spiegelglasfabrik.

Frühere Adressbezeichnungen

  • 1789: Nr. 18: "Der obere Mühlhof[2]
  • 1819: Im obern Mühlhof[3]
  • 1846: Mühlhof Haus-Nr. 157[4]
  • 1854: Obere Mühle Haus-Nr. 157 II[5]

Besitzer

  • 1717: Die Devenische Mahl- Seeg u. Schleifmühl[6]
  • 1777: Eckart[7]
  • 1820: Eckert[8]
  • 1846: Georg Eckart[9]
  • 1854: Joh. Gg. Eckart[10]

Ansässige Handwerker/Betriebe

  • 1820: Heinrich Wilhelm Schneider, Pächter der Spiegelglasfabrik[11]
  • 1828: Johann Gram, Schleifermeister[12]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 176
  2. Grundriß des Hofmarkt Fürth
  3. Adressbuch von 1819
  4. Adressbuch von 1846
  5. Adressbuch von 1854
  6. Grund-Riß des Fleckens Fürth
  7. J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 210
  8. Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, 1. Januar 1820, S. 19
  9. Adressbuch von 1846
  10. Adressbuch von 1854
  11. Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, Januar 1820, S. 19
  12. Der Friedens- u. Kriegs-Kurier, Mai 1828