Erhard Christoph Bezzel: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 23. März 2017, 13:53 Uhr

DatenFunktionen

Person: Erhard Christoph Bezzel
Vorname: Erhard Christoph
Nachname: Bezzel
Geschlecht: männlich
Geburtsort: Behringersdorf
Todesort: Poppenreuth
Beruf: Pfarrer
Religion: evangelisch-lutherisch

Funktion	FunktionVon	FunktionBis

Erhard Christoph Bezzel (geb. 21. Dezember 1727 in Behringersdorf, gest. 31. Januar 1801 in Poppenreuth) war von 1780 bis zu seinem Tod Pfarrer in Poppenreuth und damit auch in den napoleonischen Wirren. Von frühester Jugend an zeigte er großes Interesse an vaterländischer Geschichte und fiel bereits als 15-jähriger mit einem Festvortrag am Egidischen Gymnasium in Nürnberg auf. Er war außerdem Historiker und Sammler und brachte die umfassendste Stammbuchsammlung seiner Zeit zusammen, die sich heute im Besitz des Britischen Museums in London befindet. Zusammen mit seiner dritten Frau Maria Helena Kunigunda war er seit 1776 Mitglied im Pegnesischen Blumenorden ^[1] und Ehrenmitglied der Lateinischen Gesellschaft Altdorfs.

Leben und Wirken

Siehe auch

Einzelnachweise

↑ Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte...", München 2007, S. 129.

Weblinks

"Erhard Christoph Bezzel - der Feingeist in Poppenreuth " pdf-Datei der Gemeinde St. Peter und Paul in Fürth-Poppenreuth

Bilder

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Poppenreuther Pfarrgarten mit Salettchen; die barocke Gartenanlage ist 2011 Geschichte Urheber: Chrischmi
Erstellungsdatum: 2011
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Erhard Christoph Bezzel, Poppenreuther Pfarrer von 1780 - 1801 Urheber: Kupferstich /Heinr. Herfell
Lizenz: cc-by-sa-3.0

[1] Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte...", München 2007, S. 129.

[1]

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+'''Erhard Christoph Bezzel''' (geb. [[21. Dezember]] [[1727]] in Behringersdorf, gest. [[31. Januar]] [[1801]] in Poppenreuth) war von [[1780]] bis zu seinem Tod [[Beruf::Pfarrer]] in [[Poppenreuth]] und damit auch in den napoleonischen Wirren. Von frühester Jugend an zeigte er großes Interesse an vaterländischer Geschichte und fiel bereits als 15-jähriger mit einem Festvortrag am Egidischen Gymnasium in Nürnberg auf.
+Er war außerdem Historiker und Sammler und brachte die umfassendste Stammbuchsammlung seiner Zeit zusammen, die sich heute im Besitz des Britischen Museums in London befindet. Zusammen mit seiner dritten Frau Maria Helena Kunigunda war er seit 1776 Mitglied im Pegnesischen Blumenorden <ref>Manfred H. Grieb: ''"Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte..."'', München 2007, S. 129.</ref> und Ehrenmitglied der Lateinischen Gesellschaft Altdorfs.
+==Leben und Wirken ==
 ==Siehe auch==