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'''Baruch Berolzheimer''' (geb. [[1771]]/1772; gest. [[1832]] (?) in Fürth) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren<ref>Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814</ref><ref>[[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Adressbuch von 1819, S. 56]]</ref>, Aktionär der Ludwigseisenbahn<ref>Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837</ref> und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831 | '''Baruch Berolzheimer''' (geb. [[1771]]/1772; gest. [[1832]] (?) in Fürth) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren<ref>Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814</ref><ref>[[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Adressbuch von 1819, S. 56]]</ref>, Aktionär der Ludwigseisenbahn<ref>Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837</ref> und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth.<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831</ref> Per Testament vermachte er u.a. dem jüdischen und dem christlichen Hospital jeweils 1000 Gulden. der jüdischen Waisenanstalt 500 Gulden und der "Maximilians-Heilungsanstalt für arme Augenkranke" in Nürnberg vermachte er 100 Gulden.<ref>"Der Bayerische Landbote" vom 13.03.1832 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10502752_00305_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> | ||
Die Familie wohnte in der damaligen [[Sterngasse]]. | Die Familie wohnte in der damaligen [[Sterngasse]]. | ||
Version vom 1. Juni 2018, 15:44 Uhr
- Person
- Baruch Berolzheimer
- Vorname
- Baruch
- Nachname
- Berolzheimer
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- November 1771
- Todesdatum
- 22. März 1832
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Händler, Kaufmann
- Religion
- jüdisch
- Friedhof
- Fürth
- Ludwig-Erhard-Straße 19 (Wohnadresse)
Baruch Berolzheimer (geb. 1771/1772; gest. 1832 (?) in Fürth) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren[1][2], Aktionär der Ludwigseisenbahn[3] und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth.[4] Per Testament vermachte er u.a. dem jüdischen und dem christlichen Hospital jeweils 1000 Gulden. der jüdischen Waisenanstalt 500 Gulden und der "Maximilians-Heilungsanstalt für arme Augenkranke" in Nürnberg vermachte er 100 Gulden.[5]
Die Familie wohnte in der damaligen Sterngasse.
Auf dem alten jüdischen Friedhof sind nebeneinander Emanuel, Baruch und Edel Berolzheimer bestattet.
frühere Adressbezeichnungen
- 1807: "In der Sternbeckengaße Nr. 457"[6]
- 1819: "In der Sternbäckergasse Nr. 456 und Nr. 457"[7]
- 1846: Schwanenplatz Nr. 174 (Isidor und Louis Berolzheimer, "Kaufmanns-Sohne") und Sterngasse Nr. 175 (Daniel Berolzheimer, der spätere Vater von Heinrich Berolzheimer)[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814
- ↑ Adressbuch von 1819, S. 56
- ↑ Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837
- ↑ Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831
- ↑ "Der Bayerische Landbote" vom 13.03.1832 - online-Digitalisat
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846
Bilder
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Zeitungsinserat von Baruch Berolzheimer, Mai 1834 Erstellungsdatum: Mai 1834
Lizenz: noc-nc-1.0Zeitungsartikel über die testamentarischen Verfügungen von Baruch Berolzheimer, April 1832 Erstellungsdatum: April 1832
Lizenz: noc-nc-1.0