Hirschenstraße 21: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. November 2021, 11:22 Uhr
- Gebäude
- Hirschenstraße 21
- Straße / Hausnummer
- Hirschenstraße 21
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1855
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Friedrich Schmidt
- Geo-Daten
- 49° 28' 30.80" N
10° 59' 17.22" E
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade und flachgiebeligem Zwerchhaus, spätklassizistischer Rundbogenstil mit überwiegend Neurenaissance-Elementen, von Maurermeister Friedrich Schmidt 1855 als eigenes Wohnhaus erbaut [1].
Geschichte der Eigentümer [2]
- 1855 Friedrich Schmidt erstellt das Gebäude, das 1856 unter Dach [3] war und 1857 erstmalig bezogen wurde, u.a. von Moses Abraham Reichmann, dem Kaufmann und Teilhaber von Reichmann und Naumburger [4], der Apothekerswitwe Sabine Fleischauer [5], dem Schuhmachermeister Carl Borsch, der Chatullenfabrikantenwitwe Marie Magdalena Streng und dem Wirt Johann Weber [6]
- 1867 Johann Georg Burkhardt, Garkoch [7]
- 1872 Leonhard Bina, Buchbinder [8]
- 1880 Samuel Neumann, Bäckermeister [9]
- 1886 Samuel Neumann, Bäckermeister und Mehlhändler [10]
- 1890 Bernhard Berle Oppenheimer, Bäcker [11]
- 1901 Bernhard Berle Oppenheimer, Bäckermeister, Mehlhandlung und Conditorei [12]
- 1911 Bernhard Berle Oppenheimer, Bäckermeister, Mehlhandlung und Konditorei [13]
- 1926 Bernhard Berle Oppenheimer, Bäckermeister, Mehlhandlung und Konditorei [14]
- 1935 Lina Oppenheimer, Bäckermeisterswitwe [15]
- 1972 Friedrich Minter [16]
Einzelnachweise
- ↑ August Gebessler: Stadt und Landkreis Fürth (Buch), Seite 35
- ↑ Angaben nach den Fürther Adressbüchern von 1859 bis 1972
- ↑ Alfred Eckert: "Der Matzenbeck von Fürth" in: Altstadtbläddla 2001, Seite 17
- ↑ Im Vollständigen Adressbuch der Stadt Fürth für Kaufleute, Fabrikanten, Professionisten und Geschäftsleute aller Art von 1854 ist Seite 33 eine Ultramarin-Blaufabrik verzeichnet; ebenso im Jahresbericht des Fürther Gewerbevereins für 1865/66, Seite 29 online verfügbar
- ↑ Sie war die zweite Frau des Löwenapothekers Johann Conrad Fleischauer
- ↑ alle Angaben nach Adressbuch der Stadt Fürth, 1859
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1867, Seite 22; noch unter der alten Anschrift: Hirschengasse 8
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1872, Seite 27; noch unter der alten Anschrift: Hirschengasse 8
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1880, Seite 38; noch unter der alten Anschrift: Hirschengasse 8
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1886, Seite 110; noch unter der alten Anschrift: Hirschengasse 8
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1890, unter der neuen Anschrift: Hirschenstraße 21
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1901
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1911
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1926/27
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1935
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1972
Bilder
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Altstadtbläddla Ausgabe 36 (2001-2002) Urheber: Altstadtverein St. Michael
Erstellungsdatum: 8. September 2024
Über Datum: 2001
Lizenz: cc-by-sa-4.0Hirschenstraße 21 (ehemals Hirschengasse 8) Urheber: Chrischmi
Erstellungsdatum: 2021
Lizenz: cc-by-sa-3.0Hirschenstraße 21 (ehemals Hirschengasse 8) Urheber: Chrischmi
Erstellungsdatum: 2021
Lizenz: cc-by-sa-3.0Blick in die Hirschenstraße, rechts Hausnummer 23 bis 11, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 30. Juni 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Anzeige in Nürnberger Israelitisches Gemeindeblatt 1926 Erstellungsdatum: 1926
Lizenz: cc-by-sa-3.0Annonce in Der Israelit vom 15.4. 1908 Erstellungsdatum: 15. April 1908
Lizenz: cc-by-sa-3.0Bernhard Berle Oppenheimer um 1890 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1890
Lizenz: cc-by-sa-3.0Annonce in Der Israelit vom 22.9. 1885 Erstellungsdatum: 22. September 1885
Lizenz: cc-by-sa-3.0