Leonhard Kanzler: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geburtsdatum=1862/03/17
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|Geburtsort=Fürth
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1912/11/27
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|Beruf=Bauamtsassessor
|Beruf=Bauamtsassessor
|Religion=evangelisch-lutherisch
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'''Johann Leonhard Kanzler''' (geb. [[17. März]] [[1862]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 440</ref>; gest. [[27. November]] [[1912]] in Nürnberg<ref>Kirchenbücher St. Peter Nürnberg, Bestattungen 1908–1913, S. 247</ref>) war ein königlich bayerischer Baubeamter.
'''Johann Leonhard Kanzler''' (geb. [[17. März]] [[1862]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 440</ref>; gest. [[27. November]] [[1912]] in Nürnberg<ref>Kirchenbücher St. Peter Nürnberg, Bestattungen 1908–1913, S. 247</ref>) war ein königlich bayerischer Baubeamter.


Er kam als zweites Kind des Zimmerpoliers und späteren Zimmermeisters [[Andreas Kanzler]] und seiner Ehefrau Katharina, geborene Schönberger in der Theaterstraße 19 (ab 1890 [[Theaterstraße 33]]) zur Welt. Taufpaten waren der Onkel Johann Leonhard Schönberger und die Großmutter Anna Maria Kunigunda Schönberger.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als zweites Kind des Zimmerpoliers und späteren Zimmermeisters [[Andreas Kanzler]] und seiner Ehefrau Katharina, geborene Schönberger in der Theaterstraße 19 (ab 1890 [[Theaterstraße 33]]) zur Welt. Taufpaten waren der Onkel Johann Leonhard Schönberger und die Großmutter Anna Maria Kunigunda Schönberger.<ref name="KB-Tf"/>
Nach der Volksschule besuchte er das Realgymnasium in Nürnberg.<ref>Jahresbericht des K. Bayer. Realgymnasiums zu Nürnberg. Studienjahr 1876/77, I. Kursus, S. 31 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11351122?page=33 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
Als Staatsbauassistent kam er zum Landbauamt Eichstätt. Von dort wurde er 1893 als Bauamtsassesor zum Landbauamt Windsheim versetzt.<ref>Zentralblatt der Bauverwaltung – Nachrichten der Reichs- u. Staatsbehörden, hrsg. im Preußischen Finanzministerium, Jg. XIII, 1893 Nr. 20, Ausgabe vom 20. Mai 1893, S. 209</ref><ref>Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1894, S. 345</ref> Dort erwarb er auch das Heimatrecht.<ref>Familienbogen Kanzler, Leonhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Um das Jahr 1900 trat er in den Dienst der Stadt Nürnberg. Anfänglich wohnte er im elterlichen Anwesen in der [[Ludwigstraße 24]]<ref>Adressbuch von 1901</ref>, zog aber dann im Herbst 1901 nach Nürnberg in die Hartmannstraße 8. Bis etwa 1907 war er Eigentümer der Fürther Grundstücke Ludwigstraße 22 und 24.<ref>Adressbücher von 1903, 1905, 1907</ref>
Wohl krankheitsbedingt ging er frühzeitig in den Ruhestand. Er starb im Alter von 50 Jahren in [[wikipedia:St. Peter (Nürnberg)|Nürnberg-St. Peter]].


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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