Philipp Ammon: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juli 2023, 10:15 Uhr
- Person
- Philipp Ammon
- Vorname
- Philipp
- Nachname
- Ammon
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 10. Juni 1858
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 26. September 1931
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Bauunternehmer
- Religion
- evangelisch-lutherisch
- Friedhof
- Städtischer Friedhof
- Schwabacher Straße 147 (Letzter Wohnort in Fürth)
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Anna Ammon | 2. Ehefrau |
| Babette Sindel (geb. Ammon) | Tochter |
| Frieda Meischeider (geb. Ammon) | Tochter |
| Georg Ammon | Sohn |
| Georg Kißkalt | Schwager |
| Grete Knösel (geb. Ammon, verw. Leis) | Tochter |
| Grete Kramer (geb. Ammon) | Tochter |
| Hans Ammon | Sohn |
| Marie Ammon, geb. Besold | 1. Ehefrau |
| Richard Ammon | Sohn |
| Theodor Ammon | Sohn |
Johann Philipp Paulus Ammon (geb. 10. Juni 1858 in Fürth[1]; gest. 26. September 1931 in Fürth) war ein bedeutender Fürther Bauunternehmer der Jahrhundertwende um 1900.
Er kam als zweiter Sohn des Lohnkutschers Peter Ammon (1828–1884) und seiner zweiten Ehefrau Ursula Barbara, geborene Eisenbeiss (1835–?) im Haus Nr. 163, II. Bez. zur Welt. Taufpaten waren der Uffenheimer Ökonom (Landwirt) Johann Philipp Eisenbeiss und sein Onkel, der Essigfabrikant Paulus Ammon.
Sein aus Burgfarrnbach stammender Vater Peter Ammon betrieb ein Fuhrunternehmen und einen Bauwarenhandel in Fürth. Philipp Ammon entwickelte daraus eines der führenden hiesigen Bauunternehmen. Er war gut befreundet mit dem Brauereiunternehmer Hans Humbser und Mitglied der Fürther Freimaurerloge "Zur Wahrheit und Freundschaft". Aus zwei Ehen hatte er neun Kinder.
Werk und Bedeutung
Die Rolle, die Fritz Walter und Adam Egerer als Architekten bei der gründerzeitlichen Stadterweiterung einnahmen, kam auf dem Feld der Bauunternehmer im Wesentlichen den rivalisierenden Baumeistern Georg Kißkalt und Philipp Ammon zu.
Bauwerke
Vorlage:Werke Maurermeister Philipp Ammon hat in Fürth zahlreiche Gebäude errichtet, viele im Stil der Neorenaissance oder des Neoklassizismus (z. B. Nürnberger Straße 132 - 136), einige im Jugendstil (z. B. Hornschuchpromenade 25). Einige von ihm errichtete Häuser oder Straßenzüge (z. B. die Ammonstraße) lassen sich als Vorläufer sozialen Wohnungsbaus betrachten.
Siehe auch
Bilder
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Ammonstraße (2019) Urheber: Alexander Trunk
Erstellungsdatum: September 2019
Lizenz: cc-by-sa-3.0Nürnberger Str. 132 (neoklassizistisch) Erstellungsdatum: September 2019
Lizenz: cc-by-sa-3.0Nürnberger Str. 136 (vorne li.), 134 (Mitte), 132 (rechts) Urheber: Alexander Trunk
Erstellungsdatum: 2019
Lizenz: cc-by-sa-3.0Schwabacher Str. 147, ehem. Wohnhaus von Philipp Ammon (2018) Urheber: FürthFreund
Erstellungsdatum: 1. Dezember 2018Hornschuchpromenade 25 (2010) Urheber: FürthFreund
Erstellungsdatum: 15. August 2010
Lizenz: cc-by-sa-3.0Baumeister Philipp Ammon (Fotorepro: Alexander Trunk) Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 66