Melchior Pfinzing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Melchior Pfinzing''' (geb. [[25. November]] [[1481]]; gest. [[24. November]] [[1535]] in Mainz) war der letzte Poppenreuther Pfarrer aus der altkirchlichen Periode vor der Reformation. Auch für ihn gilt, was von [[Heinrich Leubing]] berichtet wurde, dass er vermutlich seine Kirchen [[St. Peter und Paul]] in [[Poppenreuth]] und St. Sebald in Nürnberg selten von innen gesehen hat. Beide Kirchen waren ihm willkommene Pfründen, die in erster Linie auf einfache Weise seinen Lebensunterhalt sicherten. So kommt es nicht von ungefähr, dass Pfinzing weniger als Theologe auf sich aufmerksam machte, denn als Berater von Kaiser Maximilian I.
'''Melchior Pfinzing''' (geb. [[25. November]] [[1481]]; gest. [[24. November]] [[1535]] in Mainz) war der letzte Poppenreuther Pfarrer aus der altkirchlichen Periode vor der Reformation. Auch für ihn gilt, was von [[Heinrich Leubing]] berichtet wurde, dass er vermutlich seine Kirchen [[St. Peter und Paul]] in [[Poppenreuth]] und St. Sebald in Nürnberg selten von innen gesehen hat. Beide Kirchen waren ihm willkommene Pfründen, die in erster Linie auf einfache Weise seinen Lebensunterhalt sicherten. So kommt es nicht von ungefähr, dass Pfinzing weniger als Theologe auf sich aufmerksam machte, denn als Berater von Kaiser Maximilian I.
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Der Erstdruck erschien [[1517]] unter Pfinzings Namen – und damit auch im Jahr des Thesenanschlags von Martin Luther in Wittenberg.
Der Erstdruck erschien [[1517]] unter Pfinzings Namen – und damit auch im Jahr des Thesenanschlags von Martin Luther in Wittenberg.


Gegen eine jährliche Pension von 100 fl. (Gulden) gab er [[1521]] die Pfarrei/Propstei auf. Er starb am [[24. November]] [[1535]] in Mainz und liegt dort in [[wikipedia:Stift St. Viktor vor Mainz|St. Viktor]] begraben.<ref>Friedrich Wachter: General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg 1007 - 1907; Bamberg 1908; Seite 364 - [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000023440 online abrufbar]</ref>
Gegen eine jährliche Pension von 100 fl. (Gulden) gab er [[1521]] die Pfarrei/Propstei auf. Er starb am [[24. November]] [[1535]] in Mainz und liegt dort in [[wikipedia:Stift St. Viktor vor Mainz|St. Viktor]] begraben.<ref>Friedrich Wachter: General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg 1007 - 1907; Bamberg 1908; Seite 364 - [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000023440 online]</ref>


==Literatur==
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|NACHFOLGER= [[Georg Peßler]]
|NACHFOLGER= [[Georg Peßler]]
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}}
[[Kategorie:Geistlicher]]