Bonakdar Teppichkultur: Unterschied zwischen den Versionen

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'''BONAKDAR Teppichkultur'''® mit Sitz in der [[Schwabacher Straße 33]], wurde am [[2. Dezember]] [[1965]] in der [[Hirschenstraße 18 |Hirschenstraße 16/18]] in Fürth, als eines der ersten Orientteppichgeschäfte von [[Djawad Bonakdar]], zusammen mit seinen zwei Brüdern, eröffnet. [[1973]] erfolgte der Umzug in die [[Maxstraße]] 33 und ein Jahr später in die heutige Adresse.
'''BONAKDAR Teppichkultur'''® mit Sitz in der [[Schwabacher Straße 33]], wurde am [[2. Dezember]] [[1965]] in der [[Hirschenstraße 18 |Hirschenstraße 16/18]] in Fürth, als eines der ersten Orientteppichgeschäfte von [[Djawad Bonakdar]], zusammen mit seinen zwei Brüdern, eröffnet. [[1973]] erfolgte der Umzug in die [[Maxstraße 32]] und ein Jahr später in die heutige Adresse.


[[1992]] erhielt die Stadt Fürth, als Geschenk für die erwiesene Gastfreundschaft seit über 25 Jahren, einen eigens von Bonakdar Teppichkultur entworfenen und geknüpften Teppich. Das Einzelstück wurde dem damaligen Oberbügermeister [[Uwe Lichtenberg]] überreicht.
Am [[12. März]] [[1993]] erhielt die Stadt Fürth, als Geschenk für die erwiesene Gastfreundschaft seit über 25 Jahren, einen eigens von Bonakdar Teppichkultur entworfenen und geknüpften Teppich, mit dem Titel „Blick durch ein orientalisches Fenster in de Okzident“<ref>Bonakdar Report Ausgabe August 1993, Seite 6</ref>. Das Motiv zeigt in einer Art Kollage Fürther Bauwerke wie die Kirche St. Michael, das Gasthaus „Zum Tannenbaum“, das Rathaus sowie das Stadttheater und ist als Sinnbild für Toleranz, friedliches Zusammenleben und kulturelle Vielfalt gedacht.
Das Einzelstück wurde dem damaligen Oberbügermeister [[Uwe Lichtenberg]] überreicht.


Das Familienunternehmen konzentrierte sich von Beginn an ausschließlich auf handgeknüpfte Teppiche und Kelims und bietet nach eigenen Angaben edle und erlesene Teppiche, alte und antike Liebhaberstücke, museale Sammlerstücke sowie moderne Stücke namhafter Designer an. Neben klassischen Perserteppichen verkauft das Unternehmen auch Nomadenteppiche im individuellen zeitgenössischen Stil und moderne Designerteppiche. Ein Teppich nach eigenem Entwurf kann ebenso umgesetzt werden.  
Bis in die Mitte der 1990-er Jahre war Bonakdar das einzige Teppichgeschäft in Deutschland, das regelmäßig themenbezogene Ausstellungen mit begleitenden Vorträgen veranstaltete und eine hauseigene Fachzeitschrift über Teppiche, den „Bonakdar-Report“, herausgab.
 
Das Familienunternehmen konzentrierte sich von Beginn an ausschließlich auf handgeknüpfte Teppiche und Kelims und bietet nach eigenen Angaben edle und erlesene Teppiche, alte und antike Liebhaberstücke, museale Sammlerstücke sowie moderne Stücke namhafter Designer an. Neben klassischen Perserteppichen verkauft das Unternehmen auch Nomadenteppiche im individuellen zeitgenössischen Stil und moderne Designerteppiche. Ein Teppich nach eigenem Entwurf kann ebenso umgesetzt werden. Bis
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Neben dem Verkauf von Teppichen offeriert das Unternehmen folgende Dienstleistungen:
Neben dem Verkauf von Teppichen offeriert das Unternehmen folgende Dienstleistungen:
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[[Datei:Bonakdar Teppich im Raum mit sarfi.art.jpg|mini|rechts|Teppiche in den Raum virtuell hineinlegen]]
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Im Jahr 2022 begann das Unternehmen in Eigenregie von Dr. Navid Bonakdar, gemeinsam mit seiner Schwester [[Negar Bonakdar]], seinen gesamten Warenbestand von über 2.000 handgeknüpften Teppichen zu digitalisieren. Mit Hilfe eines mobilen Endgeräts, vorzugsweise iPhone oder iPad, können die Teppiche nun virtuell in den Wohnraum eingefügt (''hinein projiziert'') werden. Für dieses Digitalisierungsverfahren wurde eine eigene Marke ins Leben gerufen, nämlich: sarfi.art® - mit dem Hinweis im Namen auf AR für augmented reality.
Im Jahr 2022 begann das Unternehmen in Eigenregie von Dr. Navid Bonakdar, gemeinsam mit seiner Schwester [[Negar Bonakdar]], seinen gesamten Warenbestand von über 2.000 handgeknüpften Teppichen zu digitalisieren. Mit Hilfe eines mobilen Endgeräts, vorzugsweise iPhone oder iPad, können die Teppiche nun virtuell in den Wohnraum eingefügt (''hineinprojiziert'') werden. Für dieses Digitalisierungsverfahren wurde eine eigene Marke ins Leben gerufen, nämlich: '''sarfi.art®''' - mit dem Hinweis im Namen auf AR für augmented reality.
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Im Jahr 2023 wurde das Unternehmen mit seiner Marke sarfi.art als sogenannter [[Digitaler Champion im bayerischen Handel]] vom Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ausgezeichnet. Dabei wurde der beschrittene Weg der Digitalisierung der Teppiche, die Umsetzung von Augmented Reality, kurz ARTechnologie, und dass alle Teppiche durch Blockchain-NFTs zertifiziert sind, prämiert.  


Im gleichen Jahr gewann das Unternehmen mit sarfi.art den [https://award.handelsjournal.de/ 1. Platz des ZukunftHandel Awards]. Der Award der Initiative ZukunftHandel mit den Partnern Google, HDE, dem Handelsverband Deutschland, und dem Handelsjournal, zeichnet jedes Jahr mutige Strategien von Händlern zur digitalen Zukunft aus.
Im Jahr 2023 wurde das Unternehmen mit seiner Marke sarfi.art® als sogenannter [[Digitaler Champion im bayerischen Handel]] vom Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ausgezeichnet. Dabei wurde der beschrittene Weg der Digitalisierung der Teppiche, die Umsetzung von Augmented Reality, kurz ARTechnologie, und dass alle Teppiche durch Blockchain-NFTs zertifiziert sind, prämiert.
 
Im gleichen Jahr gewann das Unternehmen mit sarfi.art® den [https://award.handelsjournal.de/ 1. Platz des ZukunftHandel Awards]. Der Award der Initiative „ZukunftHandel“ mit den Partnern Google, HDE, dem Handelsverband Deutschland, und dem Handelsjournal, zeichnet jedes Jahr mutige Strategien von Händlern zur digitalen Zukunft aus.
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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Im Jahr 2023 war die Schwabacher Straße 33 die 6. Station des [[Jakob-Wassermann-Rundweg 2023|Jakob-Wassermann-Rundwegs]] - einem Kunst- und Literatur-Projekt der Stadt Fürth zum 150. Jubiläum des bekannten Schriftstellers.  
Im Jahr 2023 war die Schwabacher Straße 33 die 6. Station des [[Jakob-Wassermann-Rundweg 2023|Jakob-Wassermann-Rundwegs]] - einem Kunst- und Literatur-Projekt der Stadt Fürth zum 150. Jubiläum des bekannten Schriftstellers.
Vor dem Schaufenster befand sich die von [[Maja Bogaczewicz]] malerisch gestaltete Jakob-Wassermann-Bank. Im Geschäft konnte ihr Gemälde "Das Unbegreifbare" mit seinen sechs Schlüsselmotiven betrachtet werden.
 
Vor dem Schaufenster befand sich die von [[Maja Bogaczewicz]] malerisch gestaltete Jakob-Wassermann-Bank. Im Geschäft konnte ihr Gemälde „Das Unbegreifbare“ mit seinen sechs Schlüsselmotiven betrachtet werden.


== Kontakt ==
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