Johann Andreas Weigmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Andreas Weigmann''' (geb. [[26. Februar]] [[1816]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 157</ref>; ) war ein [[Zinngießer]], Porzellanhändler und Gemeindebevollmächtigter im 19. Jahrhundert.
'''Johann Andreas Weigmann''' (geb. [[26. Februar]] [[1816]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 157</ref>; ) war ein [[Zinngießer]], Porzellanhändler und Gemeindebevollmächtigter im 19. Jahrhundert.


Er entstammte einer alteingesessenen Fürther Familie: Die Familie Weigmann bewirtschaftete bereits im 18. Jahrhundert die Gastwirtschaft [[Zum goldenen Schwan]] am [[Marktplatz]]. Seine Eltern waren der Wirt und Gastgeber Andreas Weigmann (1759–1823) und dessen zweite Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Kimmel (1779–1858). Taufpate war der Bauer Johann Lorenz aus Höfen.<ref name="KB-Tf"/>
Er entstammte einer alteingesessenen Fürther Familie: Die Familie Weigmann bewirtschaftete bereits im 18. Jahrhundert die Gastwirtschaft [[Zum goldenen Schwan]] am [[Marktplatz]]. Seine Eltern waren der Wirt und Gastgeber [[Andreas Weigmann]] (1759–1823) und dessen zweite Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Kimmel (1779–1858). Taufpate war der Bauer Johann Lorenz aus Höfen.<ref name="KB-Tf"/>


Weigmann unterhielt ein Zinnwarenlager und handelte ab 1845 auch mit Porzellan und Steingut.
Weigmann unterhielt ein Zinnwarenlager und handelte ab 1845 auch mit Porzellan und Steingut.

Version vom 24. März 2025, 19:56 Uhr

Johann Andreas Weigmann (geb. 26. Februar 1816 in Fürth[1]; ) war ein Zinngießer, Porzellanhändler und Gemeindebevollmächtigter im 19. Jahrhundert.

Er entstammte einer alteingesessenen Fürther Familie: Die Familie Weigmann bewirtschaftete bereits im 18. Jahrhundert die Gastwirtschaft Zum goldenen Schwan am Marktplatz. Seine Eltern waren der Wirt und Gastgeber Andreas Weigmann (1759–1823) und dessen zweite Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Kimmel (1779–1858). Taufpate war der Bauer Johann Lorenz aus Höfen.[1]

Weigmann unterhielt ein Zinnwarenlager und handelte ab 1845 auch mit Porzellan und Steingut.

1852 wurde er zum Vorsitzenden des hiesigen "Wander-Unterstützungs-Vereins" gewählt.[2]

Bis 1860 wohnte er im elterlichen Haus am Marktplatz, dann kaufte er sich das Stöber´sche Haus am Holzmarkt[3] (heute Königstraße 69).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1814–1821, S. 157
  2. Fürther Tagblatt vom 27.07.1852
  3. Fürther Tagblatt vom 24.10.1860

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