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Wohnhaus, dreigeschossiger, teils verputzter Mansarddachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Mansarde, 18. Jahrhundert, Mansarddach von [[Vornberg und Scharff]], [[1890]]; nördlich rechtwinklig anschließend Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau in Backstein mit Pultdach, Sandsteineckrustika und -gliederung, [[Neurenaissance]], von [[Johann Michael Horneber]], [[1889]]; davor freistehend Ladenbau mit angeschlossenem Portal, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Ädikulaportal, rustizierten Lisenen, Attika und Ladenfront mit Gusseisensäule, Neurenaissance, [[1889]]; Teil des [[Ensemble Altstadt Fürth|Ensembles Altstadt Fürth]].
Wohnhaus, dreigeschossiger, teils verputzter Mansarddachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Mansarde, 18. Jahrhundert, Mansarddach von [[Vornberg und Scharff]], [[1890]]; nördlich rechtwinklig anschließend Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau in Backstein mit Pultdach, Sandsteineckrustika und -gliederung, [[Neurenaissance]], von [[Johann Michael Horneber]], [[1889]]; davor freistehend Ladenbau mit angeschlossenem Portal, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Ädikulaportal, rustizierten Lisenen, Attika und Ladenfront mit Gusseisensäule, Neurenaissance, [[1889]]; Teil des [[Ensemble Altstadt Fürth|Ensembles Altstadt Fürth]].


Im östlichen Teil befindet sich seit 1997 die Keramikwerkstatt „Tonart“ von Thomas Kummer.
Im östlichen Teil befindet sich seit 1997 die Keramikwerkstatt „Tonart“ von Thomas Kummer. Zuvor war die Werkstatt des Steinmetzes Marc Siebenkäß in den Räumen (heute [[Erlanger Straße]] 88). Von Siebenkäß stammen die noch heute vorhandenen Sandsteinkonsolen auf der nordöstlichen Innenwand der Werkstatt.


==Geschichte der Eigentümer<ref name="Alt-Fürth">alle Angaben zu Waagstraße 5 nach [[Gottlieb Wunschel]]: [[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Alt-Fürth]], 1940 sowie den Fürther Adressbüchern</ref>==
==Geschichte der Eigentümer<ref name="Alt-Fürth">alle Angaben zu Waagstraße 5 nach [[Gottlieb Wunschel]]: [[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Alt-Fürth]], 1940 sowie den Fürther Adressbüchern</ref>==

Version vom 7. Mai 2025, 08:22 Uhr

Waagstraße 5 Dez 2020 2.jpg
Waagstraße 5, Dez. 2020
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Gebäude
Waagstraße 5
Objekt
Mehrteilige Baugruppe
Teil des Ensembles
Ensemble Altstadt Fürth
Baujahr
1889
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-1425 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Baustil
Neurenaissance
Bauherr
Georg Heinrich Rupprecht
Architekt
Vornberg und Scharff, Johann Michael Horneber
Geo-Daten
49° 28' 44.39" N
10° 59' 17.69" E
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Wohnhaus, dreigeschossiger, teils verputzter Mansarddachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Mansarde, 18. Jahrhundert, Mansarddach von Vornberg und Scharff, 1890; nördlich rechtwinklig anschließend Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau in Backstein mit Pultdach, Sandsteineckrustika und -gliederung, Neurenaissance, von Johann Michael Horneber, 1889; davor freistehend Ladenbau mit angeschlossenem Portal, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Ädikulaportal, rustizierten Lisenen, Attika und Ladenfront mit Gusseisensäule, Neurenaissance, 1889; Teil des Ensembles Altstadt Fürth.

Im östlichen Teil befindet sich seit 1997 die Keramikwerkstatt „Tonart“ von Thomas Kummer. Zuvor war die Werkstatt des Steinmetzes Marc Siebenkäß in den Räumen (heute Erlanger Straße 88). Von Siebenkäß stammen die noch heute vorhandenen Sandsteinkonsolen auf der nordöstlichen Innenwand der Werkstatt.

Geschichte der Eigentümer[1]

  • ... Josef Braun, Nudelmacher
  • 1782: Johann Georg Eckert, Bierbrauer zu Bruck
  • 1783: Adam Geck
  • 1792: Daniel Geck und Geschwister
  • 1802: Johann Christoph Balbierer und Anna Maria, geb. Geck, Branntweinbrennerseheleute[2]
  • 1840: Johann Christoph Balbierer, Branntweinbrenner
  • 1850: J. Christ. Balbierer, „Brandweinbrenner”; Roßwirthshof
  • ... Johann Paul Rupprecht, Bleistiftmacher
  • 1880: Georg Heinrich Rupprecht, Nachtlichterfabrikant
  • 1890: Georg Heinrich Rupprecht, Nachtlichterfabrikant
  • 1910: Johann Stefan Lampel, Metzgermeister
  • 1933: Regina Lampel, Metzgermeisterswitwe

Frühere Adressen

Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Waagstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern
  2. Eltern der Balbierer-Schwestern, die 1874 testamentarisch die Geschwister Balbierer'sche Stiftung hinterließen

Bilder

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