Carl Greiner: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Carl Friedrich Greiner''' (geb. [[20. April]] [[1866]] in Fürth<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1863–1866, S. 309</ref>; gest. ) war ein Fürther Fotograf. | '''Carl Friedrich Greiner''' (geb. [[20. April]] [[1866]] in Fürth<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1863–1866, S. 309</ref>; gest. ) war ein Fürther Fotograf. | ||
Er kam als zweites Kind bzw. erster Sohn des Malers und Fotografen [[Jakob Greiner]] und dessen Ehefrau Maria Barbara, verwitwete Kiessling, geborene Schreiber in der Lilienstraße 14 (ab 1890 [[Lilienstraße 9 (ehemals)|Lilienstraße 9]] | Er kam als zweites Kind bzw. erster Sohn des Malers und Fotografen [[Jakob Greiner]] und dessen Ehefrau Maria Barbara, verwitwete Kiessling, geborene Schreiber in der Lilienstraße 14 (ab 1890 [[Lilienstraße 9 (ehemals)|Lilienstraße 9]]) zur Welt. Taufpate war sein Onkel Carl Friedrich Greiner aus Steinach im Herzogtum Sachsen-Meiningen.<ref name=„KB-Tf“/> | ||
Carl Greiner betrieb ab ca. 1886 die väterliche „Photographische Kunst-Anstalt“, die nach dem frühen Tod seines Vaters übergangsweise von [[Eugen Peterson]] geführt wurde. Das Fotoatelier, deren Inhaberin aber seine Mutter blieb, befand sich im Anwesen Königstraße 107 (ab 1890 [[Königstraße 119]]), das ihr auch gehörte. Sie verstarb dort im Alter von 68 Jahren am 15. August 1900.<ref> Kirchenbücher Auferstehungskirche, Bestattungen 1900–1903, S. 32</ref> | Carl Greiner betrieb ab ca. 1886 die väterliche „Photographische Kunst-Anstalt“, die nach dem frühen Tod seines Vaters übergangsweise von [[Eugen Peterson]] geführt wurde. Das Fotoatelier, deren Inhaberin aber seine Mutter blieb, befand sich im Anwesen Königstraße 107 (ab 1890 [[Königstraße 119]]), das ihr auch gehörte. Sie verstarb dort im Alter von 68 Jahren am 15. August 1900.<ref> Kirchenbücher Auferstehungskirche, Bestattungen 1900–1903, S. 32</ref> | ||
Aktuelle Version vom 3. Juni 2025, 10:31 Uhr
- Person
- Carl Greiner
- Vorname
- Carl
- Nachname
- Greiner
- Abw. Namen
- Carl Friedrich G., Karl G.
- Geburtsdatum
- 20. April 1866
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Fotograf
- Religion
- evangelisch-lutherisch
- Königstraße 119 (Wohn- und Geschäftsadresse)
Carl Friedrich Greiner (geb. 20. April 1866 in Fürth[1]; gest. ) war ein Fürther Fotograf.
Er kam als zweites Kind bzw. erster Sohn des Malers und Fotografen Jakob Greiner und dessen Ehefrau Maria Barbara, verwitwete Kiessling, geborene Schreiber in der Lilienstraße 14 (ab 1890 Lilienstraße 9) zur Welt. Taufpate war sein Onkel Carl Friedrich Greiner aus Steinach im Herzogtum Sachsen-Meiningen.[1]
Carl Greiner betrieb ab ca. 1886 die väterliche „Photographische Kunst-Anstalt“, die nach dem frühen Tod seines Vaters übergangsweise von Eugen Peterson geführt wurde. Das Fotoatelier, deren Inhaberin aber seine Mutter blieb, befand sich im Anwesen Königstraße 107 (ab 1890 Königstraße 119), das ihr auch gehörte. Sie verstarb dort im Alter von 68 Jahren am 15. August 1900.[2]
Am 21. Mai 1904 verheiratete sich Carl Greiner mit der Kaufmannstochter Anna Sabina Betty Höfer (geb. 4. Januar 1879 in Fürth). Trauzeuge war neben dem Brautvater Leonhard Höfer sein Stiefbruder, der Bildhauer Johann Konrad Kiessling.[3]
In den 1920er Jahren verlegte Greiner sein Atelier in die Moststraße 35, wohnte aber weiterhin in der Königstraße 119.
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
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Der Wirt des Ducklas, Karl Drescher, ca. 1920 Urheber: Carl Greiner
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbeanzeige der „Photographischen Kunst-Anstalt J. Greiner“, 1893 Erstellungsdatum: 1893
Lizenz: noc-nc-1.0