Blumenstraße 8: Unterschied zwischen den Versionen

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BildKarteDatenPersonenUnternehmen

Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8

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Gebäude: Blumenstraße 8
Straße / Hausnummer: Blumenstraße 8
2. Straße: Hirschenstraße
Postleitzahl: 90762
Objekt: Wohnhaus in Ecklage
Baujahr: 1852
Denkmalstatus besteht: Ja
Akten-Nr.: D-5-63-000-117 (1)
Quellangaben: BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen): Nein
Baustil: Klassizismus
Bauherr: Anna Eva Tochtermann
Architekt: Andreas Korn, Bernhard Mucke
Maurermeister: Andreas Korn
Geo-Daten: 49° 28' 30.18" N
10° 59' 14.91" E

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Personen, die hier wohnen bzw. gewohnt haben:

Anna Eva Tochtermann (Wohn- und Geschäftshaus von 1853 bis 1862)

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Unternehmen, die hier ansässig sind/waren:

Fahrradhandel Reil (Geschäftsanschrift von 1935 bis 1960)

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Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von Andreas Korn, 1852, Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von Bernhard Mucke, 1898.

Die Lederhändler-Witwe Anna Eva Tochtermann ließ das Haus 1852 errichten, zog 1853 ein und führte dort ein Spezerei- und Ledergeschäft.

Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gebäude der Methodisten-Gemeinde Fürth. Im Erdgeschoss befand sich ein Jugendraum/Saal der Gemeinde. Heute wird der Versammlungsraum von der muslimischen Fürth Ulu Cam Moschee genutzt.

Über den Eingang in der Hirschenstraße gelangte man bis zur Schließung des Geschäfts in den 1960er Jahren in den Fahrradhandel Reil.

Frühere Adressen

ab 1852: I. Bezirk/Nr. 261 h
ab 1860: Blumenstraße 20
seit 1890: Blumenstraße 8

Siehe auch

Fahrradhandel Reil

Bilder

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Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8 Urheber: Chrischmi
Erstellungsdatum: 24. August 2021
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Moschee-Hinweis Ulu Camii Urheber: Chrischmi
Erstellungsdatum: 24. August 2021
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Fahrradladen Reil an der Ecke Hirschenstraße und Blumenstraße Urheber: Paulus Reil
Erstellungsdatum: 30. Juni 1949
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Historischer Geschäftsbrief der Fa. Julius Tipp von 1897 Urheber: Julius Tipp
Erstellungsdatum: 6. August 1897
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Werbung im Fürther Tagblatt vom 7. Dezember 1884 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 7. Dezember 1884
Lizenz: noc-nc-1.0
Zeitungsanzeige von Gindelen, Blumenstraße, November 1862 Erstellungsdatum: November 1862
Lizenz: noc-nc-1.0
Zeitungsanzeige von Paulus Günther, November 1862 Erstellungsdatum: November 1862
Lizenz: noc-nc-1.0
Zeitungsanzeige der Witwe Anna Eva Tochtermann, Juli 1862 Erstellungsdatum: Juli 1862
Lizenz: noc-nc-1.0
Zeitungsanzeige der Witwe Tochtermann, Juli 1858 Erstellungsdatum: Juli 1858
Lizenz: noc-nc-1.0
Wirtschaftseröffnung in der Blumenstraße bei Tochtermann, September 1857 Erstellungsdatum: September 1857
Lizenz: noc-nc-1.0
Zeitungsanzeige von Margaretha Bock, die in der Blumenstraße ein Lokal eröffnet, Februar 1854 Erstellungsdatum: Februar 1854
Lizenz: noc-nc-1.0
Die Witwe Tochtermann zieht in ihr neuerbautes Haus in der Blumenstraße, November 1853 Erstellungsdatum: November 1853
Lizenz: noc-nc-1.0
Fahrradladen Reil (Hirschenstr.) mit Leonhard Reil Urheber: Paulus Reil
Lizenz: cc-by-sa-3.0

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 |Straße2=Hirschenstraße
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-Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1852]], Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von Bernhard Mucke, 1898.
+Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1852]], Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von [[Bernhard Mucke]], 1898.
-Die Lederhändler-Witwe Anna Eva Tochtermann ließ das Haus 1852 errichten, zog 1853 ein und führte dort eine Spezereihandlung.
+Die Lederhändler-Witwe [[Anna Eva Tochtermann]] ließ das Haus 1852 errichten, zog 1853 ein und führte dort ein Spezerei- und Ledergeschäft.
-Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gebäude der Methodisten-Gemeinde Fürth. Im Erdgeschoss befand sich ein Jugendraum/Saal der Gemeinde. Heute ist der muslimische Versammlungsraum der ''Fürth Ulu Cam Moschee'' dort beheimatet.
+Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gebäude der Methodisten-Gemeinde Fürth. Im Erdgeschoss befand sich ein Jugendraum/Saal der Gemeinde. Heute wird der Versammlungsraum von der muslimischen ''Fürth Ulu Cam Moschee'' genutzt.
-Über den Eingang in der [[Hirschenstraße]] gelangte man bis zur Schließung des Geschäfts in den 1960er Jahre in den [[Fahrradhandel Reil]].
+Über den Eingang in der [[Hirschenstraße]] gelangte man bis zur Schließung des Geschäfts in den 1960er Jahren in den [[Fahrradhandel Reil]].
+==Frühere Adressen==
+* ab 1852: I. Bezirk/Nr. 261 h
+* ab 1860: Blumenstraße	20
+* seit 1890: Blumenstraße 8
 ==Siehe auch==