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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild= |Vorname=Helene |Nachname=Baumann, geb. Friedländer |Geschlecht=weiblich |Geburtsdatum=1908/02/27 |Geburtsort=Fürth |Todesdatum=1944/10/06; verschollen |Todesort=Auschwitz |Beruf=Kontoristin }} {{Familie |Person=Leopold Friedländer |Verwandtschaftsgrad=Vater }} {{Familie |Person=Fanny, geb. Selling |Verwandtschaftsgrad=Mutter }} {{Familie |Person=Heinrich Wunderlich |Verwandtschaftsgrad=1. Ehemann }} {{Familie |Person=Berthold Baumann |…“) |
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== Leben<ref>alle Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Baumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Helene Naumann, geb. Friedländer</ref>== | == Leben<ref>alle Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Baumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Helene Naumann, geb. Friedländer</ref>== | ||
Helene Baumann lebte seit ihrer Geburt 1908 in der [[Schillerstraße 11]], von 1923 bis 1933 [[Schulhof 1]]. A, [[14. Juli]] [[1933]] heiratete sie Heinrich Wunderlich aus Nürnberg, von dem sie am 20. August 1937 geschieden wurde. Sie heiratete erneut am [[26. Februar]] [[1939]] den Berthold Baumann. </br> | Helene Baumann lebte seit ihrer Geburt 1908 in der [[Schillerstraße 11]], von 1923 bis 1933 [[Schulhof 1]]. A, [[14. Juli]] [[1933]] heiratete sie Heinrich Wunderlich aus Nürnberg, von dem sie am 20. August 1937 geschieden wurde. Sie heiratete erneut am [[26. Februar]] [[1939]] den Berthold Baumann. </br> | ||
Das Paar beantragte am [[30. März]] [[1940]] Pässe zur Auswanderung in die USA. Obwohl alle gefragten Dienststellen keine Einwände erhoben, endet der Akt am 13.9.1940 mit dem Vermerk „Auswanderung ist z.Zt. nicht möglich". Helene Baumann wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 543 nach Theresienstadt und mit Transport Eo unter der Nummer 678 nach Auschwitz deportiert. Auch ihr Sohn Berl war mit in diesem Transport. | Das Paar beantragte am [[30. März]] [[1940]] Pässe zur Auswanderung in die USA. Obwohl alle gefragten Dienststellen keine Einwände erhoben, endet der Akt am 13.9.1940 mit dem Vermerk „Auswanderung ist z.Zt. nicht möglich". Helene Baumann wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 543 nach Theresienstadt und mit Transport Eo unter der Nummer 678 nach Auschwitz deportiert. Auch ihr Sohn Berl war mit in diesem Transport. Berl gilt als das letzte jüdische Kind in den Geburtsregistern, ehe die Gemeinde ausgelöscht wurde. Helene wurde am 28.4.1953 zum 31.12.1945 für tot erklärt. Ausser dem Ehemann und dem Sohn Berl wurde auch ihr Bruder Erich ein Opfer der Shoah. Dagegen überlebten ihre Eltern die Deportation, sie starben 1947 und 1957 in Fürth. | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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