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Die weitere Schadensentwicklung zwang ab dem [[9. September]] [[2024]] zum Verbot für Schwerlastverkehr, dann durften nur noch Fahrzeuge mit einer Gesamtmasse bis zu 3,5 t die Brücke benutzen. Zu der Maßnahme gehörte auch, die Ausfahrt Oberasbach/Zirndorf/Dambach auf der Südwesttangente in Fahrrichtung Nürnberg vollständig zu sperren, da in der Vergangenheit immer wieder beobachtet wurde, dass sich der Schwerlastverkehr nicht an die Gewichtsbegrenzung gehalten hatte. Allerdings können „falsch“ fahrende LKW die Abfahrt nicht mehr korrigieren, außer sie führen regelwidrig rückwärts wieder auf die Südwesttangente, weshalb eine Vollsperrung der Ausfahrt unumgänglich sei - so das Straßenverkehrsamt gegenüber der Presse. Stand 2024 wurde mit einer weiteren Nutzung von nur noch maximal drei Jahren gerechnet.<ref>BMPA: Neue Verkehrsführung an der Zirndorfer Brücke. Presse-Info der Stadt Fürth, 2. September 2024, 271/24</ref> | Die weitere Schadensentwicklung zwang ab dem [[9. September]] [[2024]] zum Verbot für Schwerlastverkehr, dann durften nur noch Fahrzeuge mit einer Gesamtmasse bis zu 3,5 t die Brücke benutzen. Zu der Maßnahme gehörte auch, die Ausfahrt Oberasbach/Zirndorf/Dambach auf der Südwesttangente in Fahrrichtung Nürnberg vollständig zu sperren, da in der Vergangenheit immer wieder beobachtet wurde, dass sich der Schwerlastverkehr nicht an die Gewichtsbegrenzung gehalten hatte. Allerdings können „falsch“ fahrende LKW die Abfahrt nicht mehr korrigieren, außer sie führen regelwidrig rückwärts wieder auf die Südwesttangente, weshalb eine Vollsperrung der Ausfahrt unumgänglich sei - so das Straßenverkehrsamt gegenüber der Presse. Stand 2024 wurde mit einer weiteren Nutzung von nur noch maximal drei Jahren gerechnet.<ref>BMPA: Neue Verkehrsführung an der Zirndorfer Brücke. Presse-Info der Stadt Fürth, 2. September 2024, 271/24</ref> | ||
Seit 2025 war die marode Zirndorfer Brücke wiederholt Thema in der Öffentlichkeit – zum Teil deutschlandweit. Hintergrund des medialen Interesses waren die Versuche der Stadt Fürth, den Verkehr auf der Brücke zu steuern bzw. den Schwerverkehr davon abzuhalten, über die Brücke zu fahren. Vor dem Hintergrund, dass die meisten Fahrzeuge mit mehr als 2,7 m Höhe in der Regel schwerer sind als 3,5 | Seit 2025 war die marode Zirndorfer Brücke wiederholt Thema in der Öffentlichkeit – zum Teil deutschlandweit. Hintergrund des medialen Interesses waren die Versuche der Stadt Fürth, den Verkehr auf der Brücke zu steuern bzw. den Schwerverkehr davon abzuhalten, über die Brücke zu fahren. Vor dem Hintergrund, dass die meisten Fahrzeuge mit mehr als 2,7 m Höhe in der Regel schwerer sind als 3,5 t (so die Stadt Fürth), stellte die Stadtverwaltung mehrere sog. Höhenbegrenzungen als „Galgenlösung“ auf. Allerdings wurden diese „Galgen“ aus Aluminium fast täglich, zum Teil mehrmals, umgefahren. Die Presse sprach von zum Teil chaotischen Zuständen, die zu Kopfschütteln bei der Bevölkerung führen. Auch das Anbringen von Bodenschwellen und einem Kreisverkehr im August 2025 änderte wenig bis gar nichts an der Situation. | ||
Ob die Brücke unter diesen Umständen noch bis Ende 2027 genutzt werden kann, wird aktuell von Seiten der Stadt Fürth in Frage gestellt. | Ob die Brücke unter diesen Umständen noch bis Ende 2027 genutzt werden kann, wird aktuell von Seiten der Stadt Fürth in Frage gestellt. | ||