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Götz kam | Götz kam im Haus [[Kohlenmarkt 4]]<ref>Im Taufeintrag für „Johann Gottfried Goetz“ (Kirchenbuch St. Michael, Taufen 1863–1866, S. 236) steht als elterliche Wohnadresse „Kohlenmarkt 4“.</ref> zur Welt. Die Eltern stammten aus Fürther [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]er- bzw. [[Spiegelfabriken|Spiegelfabrikantenfamilien]]. Der Vater Georg Matthäus Götz (1817–1894) war Schreinermeister und fertigte speziell Spiegelrahmen. Die Mutter Johanna Therese Caroline, geborene Höfler (1843–1925) kam ebenfalls aus einem Elternhaus aus der Spiegelbranche. | ||
Johannes Götz besuchte nach der Realschule in Fürth die Nürnberger Kunstgewerbeschule und ab [[1884]] als ein Schüler von [[wikipedia:Reinhold Begas|Reinhold Begas]] die Berliner Kunstakademie. Dort genoss er eine Ausbildung im von [[wikipedia:Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Kaiser Wilhelm II.]] geförderten Stil des [[Historismus]]. Sowohl bei der Berliner Kunstausstellung wie auch bei der Weltausstellung in Chicago, wohin er 3 Bronzefiguren schickte, erhielt er die goldene Medaille verliehen.<ref>''[[Käppner-Chronik Teil 1 (Buch)|Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1]]''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 44</ref> | Johannes Götz besuchte nach der Realschule in Fürth die Nürnberger Kunstgewerbeschule und ab [[1884]] als ein Schüler von [[wikipedia:Reinhold Begas|Reinhold Begas]] die Berliner Kunstakademie. Dort genoss er eine Ausbildung im von [[wikipedia:Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Kaiser Wilhelm II.]] geförderten Stil des [[Historismus]]. Sowohl bei der Berliner Kunstausstellung wie auch bei der Weltausstellung in Chicago, wohin er 3 Bronzefiguren schickte, erhielt er die goldene Medaille verliehen.<ref>''[[Käppner-Chronik Teil 1 (Buch)|Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1]]''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 44</ref> | ||
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[[Datei:Bildermappe 1909 (34).jpg|mini|right|Der müde Wanderer, Aufnahme um 1907]] | [[Datei:Bildermappe 1909 (34).jpg|mini|right|Der müde Wanderer, Aufnahme um 1907]] | ||
* Quadriga auf dem nördlichen Säulenpavillon des Nationaldenkmals für Kaiser Wilhelm I., Berlin, für die ihm der Kaiserliche Kronenorden 4. Klasse verliehen wurde.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 60</ref> | * Quadriga auf dem nördlichen Säulenpavillon des Nationaldenkmals für Kaiser Wilhelm I., Berlin, für die ihm der Kaiserliche Kronenorden 4. Klasse verliehen wurde.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 60</ref> | ||
* Achillesstatue vor dem | * Achillesstatue vor dem [[wikipedia:Achilleion (Korfu)|Kaiserschloss]] auf Korfu (1909), für die ihm der [[wikipedia:Königlicher Kronen-Orden (Preußen)|Kaiserliche Kronenorden 3. Klasse]] verliehen wurde.<ref>[[Käppner-Chronik Teil 2 (Buch)|''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2'']]. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 63</ref><ref>Konstantinos Argianas: ''Zwischen Philhellenismus und Orientalismus des letzten deutschen Kaisers: Wilhelm II. auf Korfu''. In: Online-Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen. Freie Universität Berlin, Centrum Modernes Griechenland (CeMoG), Berlin; vom 18. Dezember 2024, aufgerufen am 23. Oktober 2025 - [https://comdeg.eu/essay/130698/ online]</ref> | ||
* Mitarbeit am Fassadenschmuck des Berliner Doms | * Mitarbeit am Fassadenschmuck des Berliner Doms | ||
* Marmorgruppe "Joachim I. (Nestor)", Denkmalgruppe 19 für die Siegesallee in Berlin, im Auftrag des deutschen Kaisers | * Marmorgruppe "Joachim I. (Nestor)", Denkmalgruppe 19 für die Siegesallee in Berlin, im Auftrag des deutschen Kaisers | ||
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